Mexikanische Pflegekräfte sprechen im Radio über ihre Erfahrungen

Pressemitteilung /

Die Drei erzählen, wie gut sie sich schon eingelebt haben oder warum sie diesen mutigen Schritt überhaupt gegangen sind.

José Alberto Escareño Gaytán, Claudia Eréndira Villamil Núnez (rechts) und Brenda Vera Sepúlveda sind drei unserer Pflegekräfte aus Mexiko. Es ist die zweite Runde des Mexiko-Pflegeprojekts, das das Klinikum Saarbrücken gemeinsam mit der Uniklinik Homburg auf die Beine gestellt hat.

Wie gut sich diese drei bislang eingelebt haben und warum sie diesen mutigen Schritt überhaupt gegangen sind, haben sie kürzlich Redakteurin Steffani Balle erzählt – nachzuhören hier in der Mediathek.

Alberto und „Eri“ sind noch ganz frisch im Saarland, seit Anfang März. Brenda ist schon ein „alter Hase“, sie gehörte zu den ersten des Pilot-Projekts und ergänzt unser Team bereits seit eineinhalb Jahren. Für die Neuen sind die „Erfahrenen“ eine große Stütze beim Eingewöhnen in das neue Leben. Sie teilen nicht nur dieselbe Sprache, sondern auch dieselben beruflichen Erfahrungen: In Mexiko gibt es zu viele Pflegekräfte für zu wenig Arbeitsplätze – erzählen alle drei. „Für Euch ist das unvorstellbar, für uns ist es normal, um Arbeitsplätze zu streiten, berichten Alberto und Eri. Im Gegensatz zu der Situation dort fühlen sich alle bei uns auf dem Winterberg gut aufgehoben.

Alberto gefällt Saarbrücken und das Saarland, aber der 31-Jährige vermisst auch seinen kleinen Sohn und seine Frau sehr. Er freut sich, wenn die beiden ins Saarland nachreisen. Eri liebt es, spazieren zu gehen und die Landschaft zu beobachten. Saarbrücken gefällt ihr sehr, da viel Natur mit der Stadt verbunden ist. Das kennt sie aus ihrer Heimat Hidalgo so nicht. Ihr nächstes Ziel ist es, die Kenntnisprüfung erfolgreich zu absolvieren und ihre Deutschkenntnisse zu verbessern.

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