Pflegeexperten

Als Maximalversorger hält das Klinikum neben dem Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin mit 42 Behandlungsplätzen für Erwachsene ebenfalls noch eine Kinderintensivstation mit 16 Plätzen bereit. Im Klinikum Saarbrücken wird die berufsbegleitende Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie angeboten. Daneben wird der bundesweit einmalige vierjährige Ausbildungsgang: Pflegefachkraft mit Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie im Klinikum durchgeführt.

Bestmögliche Lebensqualität bis zum Lebensende: Chronisch kranke Patienten mit einer fortgeschrittenen, lebensbedrohlichen Krankheit erfahren im Klinikum Saarbrücken palliativmedizinische Betreuung durch im Klinikum angesiedelten Palliativmedizinischen Konsillardienst sowie durch die fachweitergebildeten Pflegefachkräfte. Dabei stehen für uns die Wünsche der Patientinnen
und Patienten im Mittelpunkt unseres Handelns.

Das Klinikum Saarbrücken verfügt über mehrere Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC. (IBCLC = International Board Certified Lactation Consultant). Die Betreuung der gestillten Kinder und stillenden Mütter durch fachliche, kompetente Anleitung und Begleitung der Mütter während des stationären Aufenthaltes wird dadurch gesichert und der Qualitätsstandard gehoben.

Patienten mit chronischen Wunden (z.B. Dekubitus), werden bei Bedarf von unseren ausgebildeten Wundexperten versorgt und beraten. Zu den Aufgaben gehört in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt eine Festlegung der Therapie, Versorgung der Wunde sowie die Dokumentation. Bei Bedarf stellt der/die WundexpertIn Kontakt zur Weiterversorgung außerhalb der Klinik her.

Stomaberater betreuen gemeinsam mit den Ärzten sowohl Patienten, die zur Anlage eines künstlichen Darmausgangs stationär aufgenommen werden, als auch Patienten mit bereits vorhandenem Stoma. Wir bieten den Patienten so früh wie möglich eine stomatherapeutische Begleitung. Diese umfasst:
- Kontaktaufnahme bereits vor der geplanten Stomaoperation
- Regelmäßige Kontrolle des Stomas, Versorgungswechsel und Anleitung zur Selbstversorgung
- Auf Wunsch die Anleitung und Einbeziehung der Angehörigen
- Individuelle Beratung und Informationsmaterial z.B. in Bezug auf körperliche Veränderungen und Sexualität, Ernährung, Sport, Integration in den (Berufs)-Alltag, Urlaub, Körper- und Hauthygiene
- Kontaktaufnahme mit der Einrichtung, die Sie im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt betreut