Die Kindertagesklinik auf dem Winterberg kommt gut an

Pressemitteilung /

Neuer Bereich hat die Organisation und Patientenbetreuung erheblich verbessert - Eltern und Personal profitieren.

Vor mehr als drei Monaten hat die Kindertagesklinik auf dem Winterberg ihre Pforten geöffnet – und die erste Bilanz fällt durchweg positiv aus. Die Einrichtung eines Bereichs, in dem speziell Kinder betreut werden, die vorübergehend für diagnostische oder therapeutische Maßnahmen auf den Winterberg kommen und nicht im Krankenhaus übernachten, hat die Organisation und die Patientenbetreuung erheblich verbessert. Davon profitieren unterm Strich nicht nur die Kinder und ihre Eltern, sondern auch das Personal.

„Die Kindertagesklinik ist sehr gut angelaufen“, berichtet die ärztliche Leiterin Dr. Ruth Ruff. „Wir erhalten viele Anfragen von niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.“ Um diese Anfragen kümmert sich unter anderem die medizinische Fachangestellte Manuela Speicher, die für die Terminplanung und Koordination zuständig ist. „Pro Tag haben wir zwischen zwei und drei Patienten in der Kindertagesklinik“, erzählt sie. „Dazu kommen die Patienten, die prä- oder poststationär untersucht und behandelt werden müssen. In Spitzenzeiten sind es so täglich zwischen 10 und 12. Wir arbeiten auch eng mit der Kinderchirurgie zusammen.“

Eltern wissen die Neustrukturierung zu schätzen

In der Kindertagesklinik, die fünf Betten umfasst, können kleine Patientinnen und Patienten betreut werden, die die umfangreichen Strukturen eines Krankenhauses benötigen – etwa für Untersuchungen, bei denen die Patienten schlafen müssen (z.B. MRT, Endoskopien, spezielle Hörprüfungen), oder komplexere Diagnostik, die aber keiner Übernachtung bedürfen. Die Kinder und Jugendlichen bleiben über mehrere Stunden in den Räumlichkeiten, können aber nach Abschluss ihrer Untersuchungen am selben Tag nach Hause gehen – spätestens um 15.30 Uhr. Falls notwendig, ist es allerdings kein Problem, die Kinder stationär aufzunehmen.

Die Implementierung der Kindertagesklinik erleichtert dem Personal die Arbeit enorm. „Früher waren diese Kinder ja in den normalen Stationsalltag integriert“, erklärt Kinderkrankenpflegerin Susanne Zerm. „Da mussten sie oft ein wenig zurückstecken. Jetzt gibt es Personal, das speziell sie betreut. Dadurch wird alles besser planbar. Und auf den Stationen kann man sich besser um die stationären Patienten kümmern.“ Nicht zuletzt wissen auch die Eltern die Neustrukturierung zu schätzen. „Sie sind sehr froh, dass man ihre Kinder zeitnah versorgt. Oftmals sind sie chronisch krank oder haben akute Beschwerden.“

"Ein sehr liebes und kompetentes Team"

Dass die Kindertagesklinik bei den Eltern bestens ankommt, beweisen zahlreiche Feedbackbögen. „Wir haben direkt zu Beginn ein Lob- und Beschwerdemanagement eingerichtet“, erzählt Dr. Ruth Ruff. „Das war uns wichtig.“ Die Rückmeldungen reichen von einem kurzen „Alles super“ bis hin zu längeren Dankesworten. Eine Mutter schreibt beispielsweise: „Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt. Vielen Dank für die Betreuung in der Tagesklinik. Ein sehr liebes und kompetentes Team.“

Kontakt für Einweiser

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können ihre Patientinnen und Patienten direkt in der Tagesklinik anzumelden – unter der Telefonnummer 0681 963 2145, per Fax an 0681 963 2147 oder per E-Mail an kindertagesklinikthou-shalt-not-spamklinikum-saarbruecken.de. Ansprechpartnerin ist Manuela Speicher. Die ärztliche Leitung haben Dr. Ruth Ruff und Dr. Stefanie Frank.

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Susanne Zerm, Dr. Marie-Claire Detemple, Dr. Ruth Ruff und Manuela Speicher (von links) ziehen nach den ersten Monaten eine durchweg positive Bilanz.