Viele fragen sich sicherlich, wie genau so ein OP-Bereich in einem Krankenhaus der Maximalversorgung eigentlich genau funktioniert. Im Rahmen unserer kürzlich gestarteten Serie zum OP-Team ("Hier laufen die Fäden zusammen") wurden bisher schon einige Team-Mitglieder vorgestellt. Heute widmen wir uns daher mal der Faktenlage und einigen Fragen, die sich Interessierte vielleicht schon gestellt haben.
Zum Beispiel:
- Wie viele OPs laufen eigentlich täglich auf dem Winterberg?
- Wie genau funktioniert der OP-Bereich?
- Warum heißt es "Zentral-OP"?
- Wie viele OP-Säle gibt es?
- Wie viele Menschen arbeiten dort?
- Wie setzen sich die Teams zusammen?
- Stimmt es, dass dort alles auf einer Ebene stattfindet?
Detaillierte Antworten auf diese Fragen in Bild und Text findet ihr ab Sonntag, 8. Juni, auf dem Instagram-Kanal des Klinikums.
Aber natürlich versorgen wir auch die Homepage-Leser schon vorab mit wertvollen Informationen:
Rund 20.000 OPs und Interventionen jährlich
Pro Jahr finden rund 20.000 OPs und Interventionen statt, das entspricht rund 60-70 OPs und Interventionen pro Tag.
OP-Saal 1 bis 12 befinden sich alle auf einer Ebene im Zentral-OP im vierten Stock des Haupthauses, ausgelagert sind nur der Kaiserschnitt-OP, die Urologie-OPs und der Angiohybrid-OP. Da sich der Großteil der OP-Räume auf einer Ebene befinden, nennen wir diesen Bereich "Zentral-OP".
Das chirurgische Pflegepersonal besteht aus 64 Mitarbeitenden, darunter Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA) und Krankenschwestern mit Fachweiterbildung. Das Anästhesie-Pflegeteam besteht aus Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) und Pflegefachkräften mit Fachweiterbildung Intensivpflege & Anästhesie sowie Krankenschwestern mit Fachweiterbildung Intensivmedizin.
Das OP-Team besetzt mit einem Team bestehend aus zwei Personen (Springer und Instrumentierkraft) je nach Kapazitäten 13 Säle (inklusive urologische Eingriffsräume).
Und für die, die es noch genauer wissen möchten: So sehen die Arbeitszeiten im OP auf dem Winterberg aus:
- Tagdienst/Frühdienst (7.30/8 Uhr bis 16 Uhr)
- Zwischendienst (10 bis 18 Uhr)
- Mittagsdienst (12 bis 20 Uhr)
Dazu gibt es Bereitschaftsdienste wochentags (von 12 Uhr bis 8 Uhr am Folgemorgen) und am Wochenende (8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages, wobei die Arbeitszeit bis 20 Uhr geht und danach Bereitschaft vor Ort ist).
Lust auf das OP-Team?
Hier und hier geht es direkt zu den freien Stellen.
Bei Fragen: Hier ist dein direkter Draht zum OP-Team: opl@klinikum-saarbruecken.de