Endoprothetikzentrum auf dem Winterberg zertifiziert

Pressemitteilung /

Klinikum Saarbrücken kann mit breitem Leistungsspektrum und pflegerischem Engagement punkten.

Erneut hat das Klinikum Saarbrücken unter Beweis gestellt, dass sich interdisziplinäre Zusammenarbeit, Expertise und Innovation auszahlen: Kürzlich wurde das Endoprothetikzentrum auf dem Winterberg erstmals zertifiziert. Neben der Implantation von künstlichen Hüft- und Kniegelenken werden dort vor allem komplexe Prothesenwechsel-Operationen durchgeführt. Die Initiative EndoCert lobte unter anderem das „sehr breite Leistungsspektrum“, das „pflegerische Engagement“ sowie „die hohe menschliche und fachliche Kompetenz“.

Seit mehreren Jahrzehnten werden im Klinikum Saarbrücken künstliche Gelenke implantiert. Mit dem Chefarztwechsel im Jahr 2016, bei dem Prof. Dr. Konstantinos Anagnostakos die Altersnachfolge von Professor Dr. Ulrich Harland antrat, wurde auch das Spektrum der endoprothetischen Eingriffe kontinuierlich weiter ausgebaut. Mit Erfolg: Nicht umsonst ist der Bereich der Orthopädie als Referenzzentrum für Hüftwechselendoprothetik ausgezeichnet.

Nun folgte der nächste Schritt: Im August konnte sich das Klinikum Saarbrücken als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung (EPZmax) zertifizieren lassen. Die Auditoren von EndoCert hoben in ihrem Bericht die „freundliche, professionelle Atmosphäre“ und die sehr gute Struktur hervor. Außerdem sei die Radiologie auf dem Winterberg hervorragend aufgestellt.

Kompetente und fachübergreifende Versorgung ist sichergestellt

Im Endoprothetikzentrum steht den Patientinnen und Patienten ein breites Implantat-Portfolio zur Verfügung – vom „einfachen Gelenkersatz“ bis hin zur komplexen Wechsel- oder Tumoroperation mit vollständigem Ersatz des gesamten Oberschenkelknochens einschließlich Hüft- und Kniegelenk. Das können deutschlandweit nur wenige Zentren leisten. Zudem ist im Klinikum eine kompetente und fachübergreifende Versorgung von Patienteninnen und Patienten mit schweren Nebenerkrankungen jederzeit sichergestellt.

Voraussetzung für das Zertifikat EPZmax ist weiterhin, dass an Gelenkersatzoperationen immer ein sogenannter Seniorhaupt- oder Hauptoperateur beteiligt ist. Diese Operateure müssen eine Mindestanzahl an Gelenkersatzoperationen pro Jahr vorweisen und so ihre herausragende Expertise auf diesem Gebiet belegen. Somit können Patientinnen und Patienten darauf vertrauen, dass sie von erfahrenen Profis behandelt werden. Als EPZmax arbeitet das Klinikum Saarbrücken aktiv am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) mit und trägt so dazu bei, die Versorgung mit Hüft- und Knieprothesen deutschlandweit weiter zu verbessern.

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Das Team des Endoprothetikzentrums beim Gruppenfoto. Das Team des Endoprothetikzentrums beim Gruppenfoto. Kürzlich durfte sich das Klinikum Saarbrücken über die Erstzertifizierung freuen.
Das Team des Endoprothetikzentrums um Prof. Dr. Konstantinos Anagnostakos freut sich über die Zertifizierung.