Neben dem Casino ist das Bistro „A votre santé“ im 1. Untergeschoss des Haupthauses die zweite Anlaufstelle im Klinikum Saarbrücken für alle – ob Mitarbeitende, Patienten oder Besucher –, die sich mit Essen und Getränken versorgen wollen. Anders als im Casino findet man im Bistro viele Leckereien für „zwischendurch“ – vom kleinen Salat über Brezeln und süße Teilchen bis hin zu belegten Baguettes. Aber auch größere Gerichte wie Pommes, Currywurst und warme Fleischkäsebrötchen bietet das Team um Bistro-Leiterin Marijana Huth täglich an. Außerdem gibt es Schokoriegel, verschiedene Kalt- und Heißgetränke (von Cola bis Kaffee) sowie tagesaktuelle Zeitungen.
„Wir arbeiten in zwei Schichten mit jeweils zwei Mitarbeitern“, erklärt Marijana Huth, die seit 2014 zum Team Winterberg gehört. „Die Frühschicht fängt um 5 Uhr an und beginnt mit dem Aufbacken unserer Brötchen. Die Kaffeeteilchen werden jeden Morgen frisch geliefert und dann eingeräumt. Die Zeitungen werden einsortiert und die Brötchen werden belegt. Außerdem bereiten wir Salate, Dressings und Joghurts mit Himbeeren und mit Müsli zu.“ Um 5.45 Uhr öffnet das Bistro dann seine Pforten. Den ganzen Tag über sorgen die Mitarbeitenden für Nachschub, damit aufgefüllt werden kann, sobald die Auslage leerer wird. Um 13 Uhr übernehmen die Kolleginnen und Kollegen der Mittagschicht – müssen am Ende des Tages auch die Automaten auffüllen und alles saubermachen. Um 18.45 Uhr ist Schluss.
Focaccia mit Rucola, Tomate und Mozzarella steht aktuell hoch im Kurs
„Unsere Stoßzeiten sind in der Regel zwischen 11 und 13:30 Uhr“, erzählt Mariana Huth. „An einem durchschnittlichen Tag kommen zwischen 800 und 900 Menschen – morgens überwiegend Mitarbeiter und nachmittags Patienten und Besucher zu Kaffee und Kuchen. Unser Verkaufsschlager ist im Moment übrigens die Focaccia mit Basilikumcreme, Rucola, Tomate und Mozzarella. Jedoch freuen sich die Mitarbeiter im Haus über jede Aktion.“
An ihrer Arbeit hier begeistert Marijana Huth vor allem der Kontakt zu den vielen unterschiedlichen Menschen. „Bei Patienten, die länger hier sind, weiß man auch schon, dass sie morgens ihren Kaffee oder ihre Zeitung holen. Sie freuen sich, wenn man mal ein offenes Ohr für sie hat.“
