Hebammentag: Wenn Babys ganz schnell auf die Welt wollen

Pressemitteilung /

Seit 1991 ist der 5. Mai der Internationale Tag der Hebammen. Die Hebamme ist einer der ältesten Frauenberufe der Welt. Rund um die Geburt passiert schon mal Kurioses, wie unsere Hebamme Astrid Anna zu berichten weiß.

Manchmal drängen Babys ganz schnell auf die Welt. Selten kommt es dann vor, dass die Mamas es nicht mehr in die Klinik schaffen. Andere schaffen es zwar ins Krankenhaus, aber nicht mehr in den Kreißsaal, berichtet Hebamme Astrid Anna zum Internationalen Tag der Hebammen. So vor einiger Zeit geschehen im Klinikum Saarbrücken. Hebamme Astrid Anna erinnert sich an eine solche außergewöhnliche Geburt: „Die Mama kam gerade noch zu uns an den Empfangstresen, als der kleine Erdenbürger auf die Welt kam. Wir haben Mutter und Baby versorgt und beide nach der Geburt in den Kreißsaal gebracht.“ Diese sogenannten schnellen Geburten verlaufen oft ohne Komplikationen, weil die Mütter meist Zweit- oder Drittgebärende sind.
Viele entscheiden sich für  eine sichere Geburt auf dem Winterberg: Unsere Hebammen sind an 365 Tagen rund um die Uhr für werdende Mütter und Eltern da. Ab sofort dürfen auch Väter wieder im Familienzimmer übernachten und so die Zeit nach der Geburt gemeinsam mit Mutter und Kind verbringen. Wegen der noch weiterhin geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen dürfen die Väter  das Zimmer jedoch während ihres Aufenthaltes nicht verlassen. Aufgrund der Corona-Pandemie durften Väter zuvor lediglich die ersten zwei Stunden nach der Geburt bei Frau und Kind bleiben.

 

 

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Die Hebammen Sybille Hartung (links) und Linda Kiefer