Das Klinikum Saarbrücken hat Grund zur Freude: Das Magazin stern hat kürzlich eine Liste der besten regionalen Krankenhäuser veröffentlicht und dabei gleich zwei Fachbereiche auf dem Winterberg hervorgehoben: Die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie und die interventionelle Kardiologie der Klinik für Innere Medizin II.
Die Chefärzte der beiden Kliniken freuen sich, dass sie auf die Liste aufgenommen wurden: „Wir sind stolz auf der Liste zu stehen, denn sie zeigt: Unsere Patientinnen und Patienten sind bestens bei uns aufgehoben“, sagt Dr. Michael Steffen, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie.
„Auf der Bestenliste zu stehen bestärkt uns in unserem Engagement für Spitzenleistungen in der Kardiologie. Gerade beim Thema Herzinfarkt, der zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland gehört, sind wir die erste Adresse für die Patientinnen und Patienten in der Region“, ergänzt Prof. Dr. Florian Custodis, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II.
Interventionelle Kardiologie? Was das für Patienten bedeutet:
Als interventionell bezeichnet man Eingriffe und Untersuchungen, die minimal-invasiv durchgeführt werden. In der Kardiologie funktioniert das mit Kathetern über einen arteriellen oder venösen Gefäßzugang. Am häufigsten werden diese Eingriffe bei Patienten mit koronaren Herzerkrankungen (Engestellen der Herzkranzadern) und bei Herzinfarkten durchgeführt. Durch die Verwendung von Kontrastmitteln können hier die Gefäße kontrolliert werden. Wenn eine Verengung festgestellt wird, kann diese direkt behoben werden.
Das Besondere daran: Diese Eingriffe können ohne eine Vollnarkose erfolgen, eine örtliche Betäubung reicht aus. Weitere Vorteile der interventionellen Kardiologie: Kurze Erholungszeit und eine schnelle Mobilisation nach dem Eingriff.
Das ganze Leistungsspektrum der Klinik für Innere Medizin II finden Sie hier.
Gefäßchirurgie mit dreifach zertifiziertem Gefäßzentrum
Gefäßerkrankungen gehören zu den häufigsten Ursachen für stationäre Krankenhausaufenthalte in Deutschland. Hier in der Region ist unsere Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie mit dreifach zertifiziertem Gefäßzentrum die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Alleine im Gefäßzentrum werden jährlich mehr als 3.000 Patienten ambulant und stationär versorgt.
Die Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie versorgt Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen. Schwerpunkte sind unter anderem die Behandlung von Verengungen der Halsschlagadern, Erweiterungen der Hauptschlagader sowie Verschlüsse der Becken- und Beingefäße.
Gemeinsam für die beste Behandlung
Kardiologie und Gefäßchirurgie sind eng miteinander verbunden – vor allem bei komplexen Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine umfassende Zusammenarbeit entscheidend.
Beispielsweise kann ein Kardiologe medikamentöse Therapien verschreiben, um Herzkrankheiten zu behandeln, während ein Gefäßchirurg bei Bedarf chirurgische Eingriffe durchführt, um verengte oder blockierte Blutgefäße zu behandeln.
Diese fachübergreifende Zusammenarbeit wird auf dem Winterberg 24/7 gelebt. Als Patient profitieren Sie von der gebündelten Kompetenz unserer Herz- und Gefäßspezialisten, die sich gemeinsam um Ihre Erkrankung kümmern. Bei akuten Notfällen ist eine Herzkatheteruntersuchung und Therapie rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr garantiert.
