Die Behandlung von Lungenerkrankungen ist Teamarbeit. Das Klinikum geht durch den Zusammenschluss der Sektionen Pneumologie und Thoraxchirurgie zum interdisziplinären "Zentrum für Thoraxmedizin" einen weiteren Schritt in Richtung spezialisierter und individualisierter Medizin.
Ab September bauen die Innere Medizin II und die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, Chirurgische Onkologie im Klinikum Saarbrücken ihre interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter aus: Im Zentrum für Thoraxmedizin bündeln die Sektionsleiter der Pneumologie, Felix Stöckle, und der Thoraxchirurgie, Alexander Gamrekeli, ihre Kompetenzen.
Durch die enge Vernetzung der Fachdisziplinen, durch kurze Wege und unmittelbare Kommunikation optimiert das Klinikum Saarbrücken so die Diagnostik und Behandlung von Lungenerkrankungen.
Kurze Wege, persönliche Beratung durch Sektionsleiter
Das neu etablierte Zentrum behandelt sämtliche Erkrankungen der Lunge. Neben Infektionen der Lunge und obstruktiven Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD, liegt der Schwerpunkt auf der Diagnostik und Therapie bösartiger Erkrankungen der Lunge und des Rippenfells. Einen großen Stellenwert, neben der persönlichen Beratung und Behandlung durch die Sektionsleiter, hat die operative Behandlung von gutartigen und bösartigen Erkrankungen der Lunge und der weiteren Thoraxorgane.
Das Zentrum setzt außerdem auf eine enge Zusammenarbeit mit weiteren an der Diagnostik und Therapie beteiligten Abteilungen, wie der Klinik für Radiologie, der Onkologie, der Infektiologie, der Strahlentherapie, der Palliativmedizin und dem Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin.
„Medizin ist Teamarbeit“, betont Sektionsleiter Felix Stöckle: „Die enge Vernetzung gibt uns die Möglichkeit, schnellstmöglich die optimale Diagnostik und Therapie bereitzustellen.“
