Corona-Tagebuch vom Winterberg: Die 4. Corona-Welle

Pressemitteilung /

Karsten Schmitt, pflegerischer Leiter der Intensivstation 43, berichtet im Corona-Tagebuch über seine Erfahrungen.

Wenn Sätze fallen, wie „Ich kann einfach nicht mehr, ich habe überall Schmerzen, bitte intubieren Sie mich“, dann hinterlassen diese auch bei unserem Team Spuren. Wenn sich Corona-Intensivpatienten ständig im „Ranking“ um die Überlebenschancen abwechseln, stellt das auch für Intensivfachpersonal eine tägliche Herausforderung dar. Wenn wir junge Patienten wegen fehlender Impfung verlieren, dann nimmt unser Team den Gedanken daran auch nach Feierabend mit nach Hause.

In der Theorie wissen viele auch abseits des Krankenhauses um die Herausforderungen, die die aktuell steigenden Infektions- und Intensivbelegungszahlen mit sich bringen. Vom Praxisalltag, vom emotionalen Auf und Ab für unsere Kolleginnen und Kollegen auf den Intensivstationen wissen wenige.

Das wollen wir ändern: Karsten Schmitt, pflegerischer Leiter unserer Intensivstation 43, berichtet im Corona-Tagebuch über seine Erfahrungen im Herbst/Winter 2021. „Ich möchte deutlich machen, dass dies kein Job wie jeder andere ist, den man einfach abarbeitet. Der Job ist so viel mehr und er birgt ganz viele Emotionen: Empathie, Wut, Traurigkeit und auch mal Freude", erklärt der Fachpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin – und lässt Sie an seinen Erlebnissen und den Eindrücken seines Teams teilhaben.

Absolut lesenswert - überzeugen Sie sich selbst: Corona-Tagebuch

 

Hinweis: Aus Gründen des Datenschutzes wurden die Anfangsbuchstaben der Patientennamen im Corona-Tagebuch willkürlich vergeben.  Das Tagebuch wird regelmäßig durch neue Einträge aktualisiert - regelmäßig reinklicken lohnt sich.

Zurück
Collage: Impressionen Coronapatienten und -Schutzausrüstung und Portraitfoto Karsten Schmitt
Karsten Schmitt, pflegerischer Leiter der Intensivstation 43 auf dem Winterberg, berichtet über seine Arbeit und Herausforderung in der Behandlung von Corona-Patienten.