Ein Lichtblick nach 50 Tagen Intensivstation

Pressemitteilung /

Ein besonderer Moment für den Patienten Karl-Heinrich Hietkamp: Ein paar Minuten Sonne und frische Luft.

Der 80-jährige Saarbrücker liegt seit dem Jahreswechsel im Klinikum Saarbrücken: Er benötigte wegen einer Lungenentzündung in Folge einer Covid-19-Infektion und einer zusätzlichen Infektion am künstlichen Hüftgelenk intensivmedizinische Versorgung. Jetzt geht es gesundheitlich langsam aufwärts – und so kam unser engagiertes Intensiv-Team der Station 43 auf die Idee, den Patienten im „Mobilisationsstuhl“ ein wenig Vitamin D an der frischen Luft tanken zu lassen.

 „Mein Team hat einen sonnigen Tag genutzt, um dem Mann etwas Gutes zu tun“, sagt Stationsleiter Karsten Schmitt, der stolz ist auf das Engagement seiner Pflegemannschaft. Gut eingepackt, unter strengen Hygienestandards und natürlich mit den notwendigen medizinischen Überwachungsgerätschaften versehen startete die „Operation Sonne“, die Karl-Heinrich Hietkamp ein dankbares Lächeln ins Gesicht zauberte. 

Natürlich geht es – insbesondere auf den Intensivstationen – vorrangig um Hightech-Medizin und bestmögliche Therapien für unsere schwerkranken Patienten. Aber manchmal braucht es auf dem Weg zur Genesung zwischendurch auch einfach mal nur einen kleinen  Lichtblick.

 

Informationen zu einem Aufenthalt auf einer Intensivstation im Klinikum Saarbrücken 

Verschiedenste Informationen rund um die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin finden Sie hier

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Patient Karl-Heinrich Hietkamp im Mobilisationsstuhl draußen vor dem Klinikum Saarbrücken
Für Karl-Heinrich Hietkamp ein besonderer Moment: Nach 50 Tagen auf der Intensivstation ein paar Minuten an der frischen Luft.