Herzrhythmusstörungen und Vorhofflimmern

Pressemitteilung /

Medikamentöse und andere Behandlungsstrategien, was hilft? Vortrag von PD Dr. Florian Custodis, Chefarzt der Inneren Medizin II (Klinik für Herz- und Lungenkrankheiten, Intensivmedizin und Angiologie mit Funktionsbereich Nephrologie),  Klinikum Saarbrücken

Viele Menschen sind von Herzrhythmusstörungen betroffen, oft ohne es selbst zu wissen. An Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung, leiden in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen. Für sie ist es wichtig, die heutigen Therapiemöglichkeiten zu kennen.

Um eine Einschätzung darüber zu bekommen, ob eine Herzrhythmusstörung behandelt werden muss, ist eine fundierte Diagnose die wichtigste Voraussetzung. So können zur Abklärung unklarer Herzrhythmusstörungen und bei wiederholten Zuständen von Bewusstlosigkeit sogenannte Ereignisrecorder (Event-Recorder) implantiert werden, um die Art und auch die Ursache der Herzrhythmusstörungen möglichst genau zu charakterisieren.

Verschiedene Formen von Herzrhythmusstörungen erfordern die Versorgung mit einem Herzschrittmacher (bei zu langsamen Schlägen), einem Defibrillator (bei lebenswichtigen Formen des Herzrasens) oder einem kardialen Resynchronisationsschrittmacher (CRT), um die Pumpleistung des Herzmuskels durch Synchronisation der beiden Herzkammern zu verbessern. Weitere Verfahren und Therapiekonzepte, wie die Katheterablation oder das Pill in the Pocket-Konzept werden im Vortrag vorgestellt.

Vorherige Anmeldung ist unter Kurs Nr. 8912 erforderlich. Informationen und Anmeldung unter Tel. 06897 - 765866, E-Mail: vhs-dudweiler@t-online.de oder www.vhs-saarbruecken.de

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Portraitfoto Chefarzt Prof. Dr. Florian Custodis
Chefarzt der Inneren Medizin II