Edwin Pinkawa wurde verabschiedet

Pressemitteilung /

Nach 35 Jahren im Klinikum Saarbrücken beginnt für den Prokuristen, Personaldirektor und stellvertretenden Verwaltungsdirektor Edwin Pinkawa mit dem Eintritt in die Freiphase der Altersteilzeit ein neuer Lebensabschnitt. Heute wurde er offiziell im Casino auf dem Winterberg verabschiedet. Im Rahmen der Feierlichkeiten hat das Klinikum neue Personalien vorgestellt: Thomas Hesse und Matthias Mudra, die beide mit Prokura ausgestattet werden.

Am heutigen Dienstag hat das Klinikum Saarbrücken Edwin Pinkawa offiziell aus dem aktiven Berufsleben verabschiedet. Seit mehr als 35 Jahren war er, zunächst als Leiter der Personalabteilung und später als Personaldirektor sowie als stellvertretender Verwaltungsdirektor und Prokurist, für das Klinikum Saarbrü-cken und seine Tochter- und Beteiligungsgesellschaften tätig. Im Casino des Klinikums wurde der 62-Jährige von Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken, sowie von den Geschäftsführern Dr. Susann Breßlein und Dr. Christian Braun und weiteren Gästen verabschiedet.

Edwin Pinkawa, der seit 1984 den Weg des „Winterbergs“ mit gestaltet hat, war von Beginn an Vorreiter und Vordenker bei Fragen moderner Personalwirtschaft. Schlüsselkonzepte wie flexible Arbeitszeitmodelle, die Gestaltung einer alternativen Altersversorgung, Wahlarbeitszeit, die Einrichtung von Servicestellen für Familie und Beruf sowie für ausländische Mitarbeiter und das Voranbringen der Kinderbetreuung im Haus stehen alle als positives Symbol dafür, wie der studierte Volkswirt das Klinikum Saarbrücken in den vergangenen Jahrzehnten geprägt hat. Unter anderem diese moderne Form der Personalpolitik hat mit dazu beigetragen, dass ihn die Rotthaus GmbH 2010 zum „Manager des Jahres“ gekürt hat. Während seiner gesamten Laufbahn war er in diversen Verbänden aktiv: 1986 benannte ihn die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) als Stellvertretendes Mitglied in den Gruppenausschuss auf Bundesebene. Ab 1993 vertrat er dort als Mitglied die Krankenhäuser des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Saar. Von 2001 bis zum vergangenen Jahr fungierte Edwin Pinkawa als stellvertretendes Vorstandsmitglied der Saarländischen Krankenhausgesellschaft. Im Jahr 2004 berief ihn der Kommunale Arbeitgeberverband Saar in den Vorstand. 2005 folgte er dem Ruf der Abteilung Zusatzversorgungskasse Ruhegehalts- und Zusatzversorgungskasse des Saarlandes und ist seitdem dort Verwaltungsratsmitglied.

Im Rahmen der Feierlichkeiten hat der Ärztliche Direktor und Geschäftsführer Dr. Christian Braun neue Personalien vorgestellt: Thomas Hesse, aktuell Bereichsleiter Personalverwaltung & -controlling, der das Amt des Personaldirektors übernimmt und zum Prokuristen bestellt wird, ist eng mit dem Klinikum Saarbrücken verbunden: Geboren auf dem Winterberg im Jahr 1974, wurde er im August 1991 als erster kaufmännischer Auszubildender der Verwaltung des Klinikums ausgewählt. Nach erfolgreicher Weiterqualifikation zum Fach- und anschließend Betriebswirt für Gesundheits- und Sozialwesen übernahm Thomas Hesse ab 2004 die Bereichsleitung Personalverwaltung und -controlling.

Der gebürtige Wuppertaler und Wahlsaarländer Matthias Mudra, Abteilungsleiter Finanzen & Controlling, wird ebenfalls Prokura erhalten und als stellvertretender Verwaltungsdirektor eingesetzt. Als Betriebswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer arbeitete der 42-Jährige mehrere Jahre in der Wirtschaftsberatung, ehe er im Februar 2010 die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Klinikum Saarbrücken übernahm.

Das kommunale Klinikum Saarbrücken ist mit knapp 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Saarbrücken und seit 1992 gemeinnützige Gesellschaft (gGmbH).


Auf dem Bild:

Edwin Pinkawa (rechts) wurde am Dienstag nach 35 Jahren auf dem Winterberg offiziell in die Freiphase der Altersteilzeit verabschiedet. Das Klinikum Saarbrücken stellte die beiden neuen Prokuristen Matthias Mudra und Thomas Hesse (v.l.) als seine Nachfolger im Verwaltungs- und Personalbereich vor.

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