Wasser marsch: Am 15. Oktober ist Welthändewaschtag

Pressemitteilung /

Türklinken, Einkaufswagen, Toilettenspülung: Im Laufe eines Tages kommen unsere Hände mit allen möglichen Keimträgern in Kontakt. Und deshalb sind gerade unsere Hände mögliche Überträger von Krankheitserregern. Am 15. Oktober ist Welthändewaschtag. Eine neue Studie ergab, dass in Deutschland die Handhygiene nicht immer ernst genommen wird.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat herausgefunden, dass es bei vielen Menschen Wis-senslücken in Bezug auf das Händewaschen in Alltagssituationen gibt. Zwar erkennen fast alle (96 %) der Befragten das Infektionsrisiko nach dem Besuch der Toilette, jedoch verzichtet die Hälfte der Befragten auf das Händewaschen, wenn sie von draußen nach Hause kommen und begründen dies mit fehlender Not-wendigkeit. Und das, obwohl laut Forschern Menschen, die regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel nutzen, einem sechsmal höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind.
Händehygiene ist – nicht nur im medizinischen Bereich – eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen zur Ver-meidung von Infektionen, weiß auch die Hygienefachkraft des Klinikums Saarbrücken, Susanne Barth- Rixecker: „Gründliches Händewaschen kann die Übertragungskette unterbrechen und damit das Infektions-risiko deutlich verringern.“ Hände regelmäßig und gründlich zu waschen, schützt deshalb vor ansteckenden Krankheiten. Vor allem in der Erkältungszeit ist das Händewaschen umso wichtiger, aber auch in folgenden Situationen:
•    vor und während der Zubereitung von Speisen
•    vor den Mahlzeiten
•    nach dem Nachhausekommen
•    nach dem Naseputzen und Husten oder Niesen in die Hand
•    vor und nach dem Kontakt mit Erkrankten
•    nach dem Kontakt mit Tieren.
Die Hände sollten 20 Sekunden eingeseift werden. So haben Krankheitserreger weniger Chancen…

 

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