#bewegdich in unser Team.

Unsere neue Kampagne "#bewegdich - Raum für alle, Platz für dich" rückt unser Team ins Zentrum: Wir zeigen unsere Kolleginnen und Kollegen, die ihren Platz im Klinikum Saarbrücken gefunden haben. Sie erzählen uns ihre persönliche Geschichte mit dem Team Winterberg – zu ihrem Beruf, ihrem Arbeitsalltag, ihren persönlichen Erfahrungen.

Herausgekommen sind mehr als 20 individuelle Einblicke in unser großes Team Winterberg, wo rund 2500 Beschäftigte aus 62 Nationen in mehr als 100 Berufsgruppen arbeiten.

Sie alle zusammen sind das Team Winterberg im Klinikum Saarbrücken – und sie alle haben etwas zu erzählen. Mit diesen individuellen Beiträgen, die in den kommenden Wochen nach und nach veröffentlicht werden, nehmen wir Winterberg-Fans und solche, die es noch werden möchten, mit auf eine Reise in Text, Bild & Video einmal quer durch das Team Winterberg.

Beweg dich – mit dem Team Winterberg, ins Team Winterberg und für das Team Winterberg. Wir haben Platz für dich: https://karriere.klinikum-saarbruecken.de/

Raum für alle, Platz für dich.

Fotografiert haben wir alle unsere Models in einem Fahrstuhl unseres großen zehngeschossigen Bettenbaus. Denn dies ist oftmals der Ort im Krankenhaus, der alle Berufsgruppen miteinander verbindet, an dem sich viele Wege kreuzen und der einiges bewegt. Dieser Ort ist ein Symbol für unser Team: Er bietet Raum für alle, aber auch Platz für dich. Er ist verbindendes Element, für alle gleich, aber lädt dennoch jedes Team-Mitglied ein, sich individuell zu entfalten.

Viel Raum nehmen bei uns auch die Mitarbeiter-Benefits ein. Was bewegen wir für neue Kolleginnen und Kollegen? Einige Beispiele für Mitarbeiter-Vorteile und Leistungen stehen hier.

Alle Videos unserer Kampagne findet ihr hier.

Ihr wollt sehen, wie unsere Kampagne entstanden ist? Dann schaut hier vorbei.

Was unser Team bewegt.

Individuelle Einblicke in unser Team Winterberg

Unsere „Models“ geben in den kommenden Wochen vielfältige und auch sehr persönliche Einblicke in die einzelnen Berufsbilder im Klinikum und ihre persönliche Sicht auf „den Berg“ oder ihre Bindung zum Team: Sie berichten von „meinem Traumberuf“, von dem schönen Moment, wenn ein weinendes Kind wieder lacht, von einem „Gefühl wie Nach-Hause-Kommen“, von den Kollegen als „meine zweite Familie“, von dem Glück sinnhafter Arbeit, von dem schönen Gefühl, gebraucht zu werden, von der Erfahrung, sich am Arbeitsplatz weiterentwickeln und wachsen zu können – und warum ein Aufzugsschlüssel manchmal Gold wert ist :-)

In diesem Aufzug ist Platz für dich.

Clara Braun steht in einem Aufzug und hört ihr Herz ab. Über ihr steht: In diesem Aufzug hör ich auf mein Herz

Clara, Internistin und Anästhesistin

In diesem Aufzug hör ich auf mein Herz.

Sascha sitzt im Schneidersitz im Aufzug. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug finde ich Balance

Sascha, Pflegefachkraft, Endoskopie

In diesem Aufzug finde ich Balance.

Funda steht im Aufzug, wirft Wattebällchen in die Luft. Über ihr steht: In diesem Aufzug halte ich Tupfer und Fäden in der Hand

Funda, Operationstechnische Assistentin

In diesem Aufzug halte ich Tupfen und Fäden in der Hand.

Heike steht im Aufzug vor einem Helferwagen. Über ihr steht: In diesem Aufzug helfe ich, wo ich kann

Heike, Stationshilfe Intensivstation

In diesem Aufzug helfe ich, wo ich kann.

Nico steht im Spagat auf den Griffen im Aufzug. Neben steht: In diesem Aufzug kann ich maximal flexibel sein

Nico, Betrieblicher Gesundheitsmanager

In diesem Aufzug kann ich maximal flexibel sein.

Julian sitzt in Aufzug mit einem Laptop auf dem Schoß. Über ihm steht: In diesem Aufzug sehe ich mehr als nur Nullen und Einsen

Julian, Teamleiter IT-Systemadministration

In diesem Aufzug sehe ich mehr als Nullen und Einsen.

Darlene sitzt im Aufzug und lächelt in die Kamera. Über ihr der Schriftzug: In diesem Aufzug bin ich genau richtig.

Darlene, Stationsleitung Kurzliegerstation

In diesem Aufzug bin ich genau richtig.

Kevin steht in der Aufzugstür, hinter im steht ein Rollstuhl. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug bringe ich Menschen weiter

Kevin, Teamleiter Patientenlogistik

In diesem Aufzug bringe ich Menschen weiter.

Samantha steht im Aufzug und hält ein kleines weißes Herz. Neben ihr steht: In diesem Aufzug schlägt mein Herz für den Winterberg

Samantha, Funktionsbereich Kardiologie

In diesem Aufzug schlägt mein Herz für den Winterberg.

Eli steht in einem Aufzug, hinter ihr steht ein Skelett. Neben ihr steht der Schriftzug: In diesem Aufzug gebe ich mein Wissen weiter.

Elisabeth, Praxisanleiterin und Pädagogin

In diesem Aufzug gebe ich mein Wissen weiter.

Marco steht im Aufzug, hat einen Akkuschrauber in der Hand. Neben ihm der Schriftzug: In diesem Aufzug passt mir alles.

Marco, Techniker

In diesem Aufzug passt mir alles.

Die Pflegerin Alex sitzt auf dem Boden in einem Aufzug. Über ihr steht der Schriftzug: In diesem Aufzug tue ich jeden Tag, was mir gefällt

Alex, Leitung Endoskopie

In diesem Aufzug tue ich jeden Tag, was mir gefällt.

Bianca Müller steht in einem Aufzug und hält ein Röntgenbild einer Hand in den Händen. Über ihr der Schriftzug: In diesem Aufzug habe ich meine Zukunft in der Hand

Bianca, stellvertretende leitende MTR

In diesem Aufzug habe ich meine Zukunft in der Hand.

Dennis springt in einem Aufzug hoch. Über ihm steht: In diesem Aufzug springe ich ins nächste Level

Dennis, Physiotherapeut

In diesem Aufzug springe ich ins nächste Level.

Heike steht im Aufzug vor einem Helferwagen. Über ihr steht: In diesem Aufzug helfe ich, wo ich kann

Heike, Stationshilfe Intensivstation

In diesem Aufzug helfe ich, wo ich kann.

Julia steht in einem Aufzug, über ihr steht: In diesem Aufzug kümmere ich mich nicht nur um Weh-wehchen

Julia, Kindernotaufnahme

In diesem Aufzug kümmere ich mich nicht nur um Weh-wehchen.

Mergim steht im Aufzug, neben ihm steht: In diesem Aufzug werde ich Profi

Mergim, Assistenzarzt

In diesem Aufzug werde ich Profi.

Mohammad steht im Aufzug und zeigt in die Kamera. Über ihm steht: In diesem Aufzug starte ich in meine Zukunft

Mohammad, Pflege-Azubi

In diesem Aufzug starte ich in meine Zukunft.

Sem steht im Aufzug und desinfiziert sich die Hände. Über steht der Schriftzug: In diesem Aufzug bleib ich sauber

Sem, Hygienefachkraft

In diesem Aufzug bleib ich sauber.

Stefanie steht in der halb geschlossenen Aufzugtür. Auf der Tür steht: In diesem Aufzug öffne ich dir Türen

Stefanie, Casemanagerin

In diesem Aufzug öffne ich dir Türen.

Steffen steht im Aufzug und hält ein Röntgenbild seiner Lunge vor sich. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug zählt für mich das Innere

Steffen, Radiologe

In diesem Aufzug zählt für mich das Innere.

Individuelle Perspektive: Video-Statements unserer "Models"

 

Ob erst seit kurzem Teil im Team Winterberg oder seit Jahren fester Bestandteil der Winterberg-Familie - unsere Kolleginnen und Kollegen geben in ihren Video-Statements Einblicke in ihren Beruf und ihre persönliche wie professionelle Entwicklung im Klinikum Saarbrücken.

Ohne Script, frei heraus

Eine Fahrstuhlfahrt lang berichten unsere "Models"  von ihren Erfahrungen im Team Winterberg und ermöglichen so den individuellen Blick auf das Klinikum Saarbrücken als Arbeitgeber, auf das jeweilige Team-Gefühl, auf berufliche Meilensteine sowie Zukunftsperspektiven.

Einblicke, die bewegen

#bewegdich: Neben den Videos hier auf der Homepage lohnt sich ein Blick auf unseren YouTube-Channel, wo alle Kampagnen-Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Beruf und Arbeitsalltag, ihre persönliche Geschichte vorstellen.

Das Team Winterberg bewegt sich für dich: Dein Weg zu uns.

2300 Kolleginnen und Kollegen aus über 60 Nationen in mehr als 100 Berufsgruppen: Alle zusammen bilden das Team Winterberg im Klinikum Saarbrücken. Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe, die für die Patientinnen und Patienten im Einsatz sind in 17 Fachabteilungen und 17 interdisziplinären Zentren.

Das Klinikum Saarbrücken steht hinter seinem Team Winterberg - und bietet den Kolleginnen und Kollegen zahlreiche Mitarbeiter-Vorteile und Leistungen. Elektronische Zeiterfassung, Jokerdienste und Planungssicherheit sind nur ein Teil zahlreicher Benefits.

Noch mehr Vorteile, die für das Team Winterberg sprechen, findest du hier.

Das Klinikum Saarbrücken zählt zu den modernsten Maximalversorgern im Südwesten Deutschlands. Hier kümmern sich über 300 Ärztinnen und Ärzte um die Gesundheit der Menschen in der Region. In unseren breit aufgestellten Zentren arbeiten die Fachkliniken tagtäglich zusammen, um für die bestmögliche Versorgung unser Patientinnen und Patienten zu sorgen.

Rund 800 Pflegekräfte sind Teil des Team Winterberg. Klare Prozesse, feste Ansprechpartner und kurze Entscheidungswege sind für die Abläufe in der Pflege unabdingbar. Wie das ganze organisiert wird und welche Menschen dahinter stecken, könnt ihr hier nachlesen.

Unser Karriereportal bietet einen Überblick über die aktuellen Stellenausschreibungen im Klinikum Saarbrücken. Hier kannst du dich über ein eigenes Profil bewerben und hast die Gelegenheit, dich regelmäßig über passende Jobangebote informieren zu lassen.

Karriere-Einsteiger? Unsere Ausbildungsseite bietet einen Einblick in 14 Berufe, die im oder in Kooperation mit dem Klinikum Saarbrücken ausgebildet werden - von der Pflege über die EDV bis hin zum dualen Studium hast du viele Möglichkeiten für deinen Einstieg in unser Team Winterberg.

Was bewegt euch im Team Winterberg? Unsere "Models" erzählen

Clara Braun steht in einem Aufzug und hört ihr Herz ab. Über ihr steht: In diesem Aufzug hör ich auf mein Herz
Clara

Claras Herz schlägt für die Medizin – und für das Team Winterberg, mit dem sie schon sehr lange verbunden ist. Wenn sie an „ihr“ Klinikum denkt, fällt ganz oft das große L-Wort: „Schon während meines Freiwilligen Sozialen Jahres und später während des Studiums war es Liebe auf den ersten Blick. Dann habe ich mich in die ZNA verliebt und danach in die Intensivmedizin“, lacht die 36-Jährige, „ich bin einfach gerne ein Teil des großen Ganzen – und das kann ich hier sein“.

Ihr Weg zum Team Winterberg?
Nach dem Abitur startete die heutige Fachärztin mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr in ihre berufliche Karriere. „Mir gefällt, dass meine Arbeit was Handfestes ist. Meine Aufgaben erfüllen mich, sie sind vielseitig und ich empfinde sie als sinnvoll. Für und mit Menschen wollte ich schon immer arbeiten.“ Nach den Famulaturen während des Studiums folgen das Praktische Jahr und die Facharztausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin im Klinikum Saarbrücken, dann ändert sich ihr Fokus in Richtung Notfallmedizin. Jetzt steckt sie gerade in der Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesie und Notfallmedizin, engagiert sich außerdem berufspolitisch im Marburger Bund, bei der Ärztekammer und im Betriebsrat des Klinikums.

Was bewegt Clara im Team Winterberg?
„Ich selbst bewege mich ziemlich viel durchs Haus und kenne dadurch fast jeden Winkel und viele Gesichter“, sagt die Mama eines Vier- und einer Anderthalbjährigen lächelnd, „ich arbeite gerne hier und merke dabei jeden Tag, wie viel ich selbst bewegen kann, wie wichtig mir die Patienten und meine Kollegen sind. Das Klinikum Saarbrücken bietet mir ein außergewöhnlich breites fachliches Spektrum, um mich beruflich weiter zu entwicklen, hat trotzdem familiären Charakter und ist typisch saarländisch: Ein herzliches Miteinander mit kurzen Dienstwegen. Sowas muss man erstmal finden.“

Sascha sitzt im Schneidersitz im Aufzug. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug finde ich Balance
Sascha

Saschas Plan stand fest, als er vor genau drei Jahren, im Oktober 2020, in den Pflege-Springerpool des Team Winterberg wechselte: Garantiert freie Wochenenden, kein Einspringen aus dem Frei und feste Arbeitszeiten – das will ich! Der Winterberg konnte dem examinierten Gesundheits- und Krankenpfleger mit dem Arbeitszeitmodell des etablierten „Springerpool 2.0“ genau das bieten. Das hat ihn zwei Jahre lang im wahrsten Sinne des Wortes bewegt: Durch alle Stationen und Funktionsbereiche des Klinikums, die er auf seiner Reise durch den Berg kennen lernte. Der Bewegungsdrang fand erstmal ein Ende in der „Endo“ – dem Funktionsbereich Endoskopie. Dieses Fachgebiet fasziniert den 32-Jährigen so sehr, dass er sich für einen neuen Weg im Klinikum entscheidet und – dabei auf die freien Wochenenden und unverrückbare Arbeitszeiten aus dem Springerpool verzichtet. „Für die beiden Jahre war alles perfekt, genauso wie ich es wollte“, blickt Sascha zurück, „aber dann wollte ich mich weiterbewegen: Die Arbeit in der Endoskopie ist genau meins, das habe ich schnell erkannt und will jetzt nicht mehr tauschen. Ich darf hier Verantwortung übernehmen und arbeite in einem eingespielten Team. Wir helfen uns gegenseitig“.

Auf das Team Winterberg ist Verlass
Das ist für unseren Kollegen Sascha das Entscheidende: „Mich bewegt der Zusammenhalt in meinem Team. Ich kann mich 100-prozentig verlassen und bin nicht einer von vielen Gesichtern. Meine berufliche Weiterentwicklung wird gefördert, ich werde auf meinem Weg begleitet. Und das Feedback der Patientinnen und Patienten tut mir besonders gut.“ 

Funda steht im Aufzug, wirft Wattebällchen in die Luft. Über ihr steht: In diesem Aufzug halte ich Tupfer und Fäden in der Hand
Funda

Fundas Welt im Team Winterberg ist der Operationssaal. Dort findet man die 36-Jährige mit Mundschutz, bunter, individueller OP-Haube – und meist mit einem strahlenden Lächeln. Als Operationstechnische Assistentin (OTA) ist sie seit zehn Jahren ein wichtiges Mitglied des OP-Teams unseres Zentral-OPs im vierten Stock. Ihren Beruf liebt sie sehr, besonders fasziniert es sie, die Wunder der menschlichen Anatomie hautnah miterleben zu dürfen – und mitzuhelfen, Menschen wieder gesund zu machen.

Ihr Job ist mittendrin
Meist steht die Saarbrückerin „am Tisch“ und reicht die Instrumente an. Dabei ist sie hochkonzentriert – und blitzschnell. Sie weiß genau, welches Sieb für die Operation gerichtet werden muss, kennt die Vorlieben und Eigenheiten der Operateure, kennt die Abläufe von Eingriffen in „ihrem OP“. Als OTA hat sie die Hoheit über einen mit Instrumenten eingedeckten, sterilen Tisch und weiß genau, wann welcher Schritt geschieht. „Mein Beruf ist spannend, weil kein Tag wie der andere ist – genauso wie kein Mensch wie der andere ist. Jeder Eingriff ist anders und wir arbeiten gemeinsam Hand in Hand für das beste Ergebnis“, berichtet Funda aus ihrem Alltag als OTA in einem 24-Stunden-Betrieb. „Am allermeisten gefällt, dass ich durch die vielen Fachbereiche auf dem Winterberg viele verschiedene Operationen sehen kann. Ich mag die Herausforderung, auch große, längere und kritische OPs zu instrumentieren.“

Funda geht täglich mit einem guten Gefühl nach Hause, auch wenn ihre Aufgabe im OP manchmal auch stressig ist: „Meine Arbeit und die meiner Kollegen hilft jeden Tag vielen Menschen und ist durch nichts zu ersetzen. Ich bin stolz darauf, dass ich gute Nerven und Durchhaltevermögen zeige und dadurch meinen Job gewissenhaft und zuverlässig leisten kann.“ Wichtig sind für sie vor allem die Patienten: „Ihnen zu helfen, steht immer im Vordergrund.“

Was bewegt Funda?
„Ich kann aktiv daran mitarbeiten, dass Patienten gesundwerden. Ich erlebe hautnah, wie sich Operationstechniken weiterentwickeln, beispielsweise in der Tumorchirurgie, und damit Menschen Lebenszeit schenken können - mich erfüllt das.“

Heike steht im Aufzug vor einem Helferwagen. Über ihr steht: In diesem Aufzug helfe ich, wo ich kann
Heike

Heikes Weg im Team Winterberg begann vor knapp 20 Jahren. Viele Jahre verbrachte sie im Reinigungsdienst und lernte so „Haus und Leute“ kennen – auf allen Etagen, in allen Funktionen, in allen Bereichen. Eine Aufgabe, die gut zu der heute 54-jährigen Heike, die immer einen lustigen Spruch auf den Lippen hat, passt.

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird
Ein persönlicher Einschnitt im Jahr 2019 veränderte ihre persönlichen Bedürfnisse: „Anfang 2019 bekam ich Brustkrebs. Danach war mir klar, dass ich mich bewegen möchte, dass ich in meinem Berufsleben anderen Menschen noch mehr helfen möchte.“ Diese Möglichkeit bot ihr der Winterberg – sie hat diverse Lehrgänge absolviert, sich weitergebildet – und als Stationshilfe auf der Intensivstation 43 in unserem Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin angefangen. Hier steht sie den examinierten Kolleginnen und Kollegen zur Seite. Besonders angetan hat es ihr die Abwechslung: „Ich habe ganz viele verschiedene Aufgaben, je nachdem, was anfällt – z.B. Bronchoskope aufbereiten, Infusionen & Material bestellen, Beatmungsmaschinen auf- und abrüsten. Ich helfe überall wo ich gebraucht werde.“ Und bewegt sich dabei ziemlich viel: „Wenn jemand etwas sucht, eile ich, da ich ja genau weiß, wo was im Lager in den Schränken ist.“ Sich gegenseitig Anerkennung zu geben, ist für sie besonders wichtig: „Auch wenn es oft traurige Momente gibt, sind wir im Team füreinander da. Besonders freue ich mich, wenn Patienten uns nach Monaten verlassen können. Genau das ist der Sinn meiner Arbeit, der mich bewegt: Menschen zu helfen, Leben zu retten.“

„Der Winterberg ist ein großer Arbeitgeber und gibt mir einen sicheren Arbeitsplatz, der mir in allen Lebenslagen Unterstützung bietet. Und nicht nur das, es ist wie eine zweite Familie. Ich denke jeden Tag: Schön, dass ich zur Arbeit gehen kann.“

Nico steht im Spagat auf den Griffen im Aufzug. Neben steht: In diesem Aufzug kann ich maximal flexibel sein
Nico

„Der Winterberg hat alle meine beruflichen Wünsche erfüllt“, sagt Nico, der eigentlich Nicola heißt und sehr ehrbare Ziele in seinem Arbeitsalltag verfolgt: „Ich möchte jeden Tag aktiv das Glück und die Zufriedenheit meiner Kolleginnen und Kollegen positiv beeinflussen.“ Der 46 Jahre alte Fußballer aus Schmelz-Limbach gehört seit Juli 2020 zum Team Winterberg und ist hier als Personalreferent & Betrieblicher Gesundheitsmanager tätig.

„Ich mag die Vielfalt in meinem Beruf, ich habe viele Mitgestaltungsmöglichkeiten, viel Freiraum und kann eigeninitiativ ganz viel anstoßen und bewegen“, sagt Nico, „vor allem kann ich als betrieblicher Gesundheitsmanager aktiv und – bestenfalls -  positiv die Gesundheit unserer Beschäftigten beeinflussen“.

Ansprechpartner für Kolleginnen und Kollegen
Er füllt die „Servicestelle Gesunder Winterberg“ mit Leben, ist Ansprechpartner für die Kolleginnen und Kollegen, recherchiert geeignete BGM-Maßnahmen und berät und begleitet erkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Wiedereingliederung. „Ich sehe mich zwar als kleines, aber trotzdem wichtiges Puzzleteil eines großen Unternehmens, welches dazu beiträgt, dass unsere Beschäftigten motiviert, zufrieden und optimistisch gestimmt sind – und sich mit dem Winterberg immer enger verbunden fühlen.

Julian sitzt in Aufzug mit einem Laptop auf dem Schoß. Über ihm steht: In diesem Aufzug sehe ich mehr als nur Nullen und Einsen
Julian

Julian ist Problemlöser und Kompromissfinder im Team Winterberg. Er sorgt gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus der IT dafür, dass das Klinikum Saarbrücken 24/7 online und handlungsfähig ist – und bleibt. Bereits vor zehn Jahren hat er sich für die IT und das Team Winterberg entschieden und diesen Schritt nie bereut – als IT-Azubi ist er damals gestartet und hat sich vom Lehrling zum Mitarbeiter und schließlich zum Teamleiter IT-Systemadministration weiterentwickelt.

In der Informatik wird es nie langweilig
„In meinem Beruf darf ich die Zukunft des Klinikums mitgestalten und mich mitbewegen: Die Informatik entwickelt sich rasant, es werden laufend neue Geräte, Apps und Software erfunden. So können Informatiker jeden Tag Neues entdecken und lernen, vor allem in einem so großen Unternehmen. Langeweile? Definitiv nein“, sagt der 30-Jährige. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis findet das IT-Team praktikable Lösungen für kleine und große Probleme, die sich im Alltag bewähren. Themen rund um die Digitalisierung hat Julian im Blick, aber auch die Cyber-Sicherheit für alle. „Wir machen unsere Arbeit zum vorbeugenden Schutz für alle Beschäftigten und Patienten. Zu Internetangriffen und Lahmlegungen von Krankenhäusern und anderen Institutionen gibt es in der Presse ja inzwischen genügend Beispiele.“

Warum Julian vom Arbeitgeber Klinikum Saarbrücken überzeugt ist?
Mein Aufgabengebiet ist abwechslungsreich, hat große Projekte im Blick und doch immer Kontakt zum Einzelnen im Team. Unsere IT-Lösungen sind an die Praxis angepasst und machen den Alltag einfacher - auch wenn sich die Kolleginnen und Kollegen manchmal erst an das Neue gewöhnen müssen.“ Vor allem sieht er sich aber als Ansprechpartner für seine 2300 Kolleginnen und Kollegen, wenn die Technik „streikt“ oder andere Probleme auftreten: „Diese Prozesse zu begleiten, macht im Team Winterberg Spaß - miteinander und auf Augenhöhe erarbeiten wir im Team einen Weg, der für alle passt.“ Dass er dabei täglich neue Herausforderung lösen darf, gefällt dem 30-Jährigen am meisten: „Wenn ich Mitarbeitern bei einem gemeldeten Problem helfen kann oder den Arbeitsaufwand mit Unterstützung der IT minimieren kann, bin ich zufrieden.“

Julian #bewegtsich: Er hat sich vom Azubi bis zum Teamleiter bewegt und freut sich über die Abwesenheit von Langeweile. Julian mag die Verbindung von Team und Technik: „Die Digitalisierung ist ein Prozess, der uns begleitet und nutzerfreundliche Umsetzung braucht. Dadurch sind wir in der EDV immer in Bewegung und müssen oft „um die Ecke denken“.  Nicht einfach, aber immer spannend und in der Lösung großartig.“

Darlene sitzt im Aufzug und lächelt in die Kamera. Über ihr der Schriftzug: In diesem Aufzug bin ich genau richtig.
Darlene

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Darlene hat sicher fast die weiteste Anreise auf den Winterberg – sie fährt täglich 90 Kilometer zur Arbeit. Sie nimmt den weiten Fahrweg von Freisen aus dem Nordsaarland nach Saarbrücken auf sich, um Teil des Teams Winterberg zu sein. „Der Weg lohnt sich auch nach sieben Jahren immer noch“, sagt die 28-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Im Team Winterberg findet jeder und jede den richtigen Platz für sich
Sie startete 2016 nach ihrem Examen im Team Winterberg auf der damaligen Großstation 85, die Patienten mit neurochirurgischen und gefäßchirurgischen Erkrankungen behandelt hat. „Nach meiner Elternzeit gab es die Station in dieser Form nicht mehr und ich musste mich entscheiden: Ich habe mir die neurochirurgische Station gewünscht und bekommen“, lacht die Zwillingsmama. „Dann wurde mir die Position der stellvertretenden Stationsleitung angeboten: Meine Arbeit hat mir noch nie so viel Spaß gemacht. Und im Oktober 2023 bin ich als Stationsleitung auf der neuen Kurzliegerstation 11 gestartet - eine Riesenchance und Herausforderung gleichermaßen für mich. Darüber freue ich mich und lerne jeden Tag.“

Das Team Winterberg hält zusammen
Das Klinikum Saarbrücken überzeugt die 28-Jährige bis heute, da trotz des großen Unternehmens der Teamgeist im Kleinen spürbar ist und es familiär zugeht: „Ich habe hier Freundschaften geschlossen und fürs Leben und den Beruf tolle Erfahrungen gesammelt“, sagt Darlene: „Durch das interdisziplinäre Arbeiten ist alles, was wir tun, wie ein großes Zahnrad, das ineinandergreift – und am Ende das gemeinsame Ergebnis erzielt, dass der Patient gesund und zufrieden ist.“ Besonders die Dankbarkeit und das Gefühl von „Ich bin ein Teil des Teams und leiste meinen Beitrag“, bewegen Darlene täglich: „Menschen helfen und Trost spenden in den schlimmsten Zeiten ist mein Antrieb.“

Kevin steht in der Aufzugstür, hinter im steht ein Rollstuhl. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug bringe ich Menschen weiter
Kevin

Logistik und effiziente Wege sind seine Passion: Kevin ist Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen und leitet die vor einem Jahr eingerichtete Abteilung für Patientenlogistik – und ist damit genau am richtigen Platz im Team Winterberg. Täglich koordiniert der 33-Jährige mit seinem Team im Schnitt etwa 300 so genannte „Patiententransporte“ im Haus – zu Untersuchungen, Verlegung andere Stationen und weitere Anlässe – im Monat sind es durchschnittlich rund 4500 „Bewegungsanlässe“, die auf der Liste stehen.

In Kevins Job ist Flexibilität gefragt
Die Arbeit des Teams „Patientenlogistik“ ist an die Bedarfe der verschiedenen Stationen und Funktionsbereiche angepasst und ändert sich manchmal stündlich. „Kein Tag ist wie der andere, jeder eine logistische Herausforderung, denn der Winterberg ist groß und wir transportieren nicht irgendetwas. Die Patientinnen und Patienten sind uns anvertraut und haben individuelle Bedürfnisse, die im Vordergrund stehen.“

Denn meist bewegen die Damen und Herren in den leuchtend roten Shirts nicht nur das Bett von A nach B, sondern auch die Gemüter der Menschen, die darin liegen: „Wir bekommen viele Geschichten und Schicksale von Patienten mit, gute und schlechte. Das berührt und bewegt mich, uns alle, jeden Tag. Die Gespräche, die während des Transportes mit den Patienten entstehen, lassen manchmal eigene Probleme ganz klein werden und stellen das Wichtigste im Leben in den Fokus: die Gesundheit.“

Samantha steht im Aufzug und hält ein kleines weißes Herz. Neben ihr steht: In diesem Aufzug schlägt mein Herz für den Winterberg
Samantha

Samanthas Herz schlägt für das Herz - sie hat sich ihren Arbeitsplatz auf dem Winterberg bewusst ausgesucht und ist glücklich im „HKL“, unserem Herzkatheterlabor. „Wir arbeiten im Team ohne große Hierarchien. Das Arbeiten auf Augenhöhe zeigt mir, dass ich im Team Winterberg richtig bin. Meine Entscheidung, zum Team Winterberg zu wechseln, war richtig und habe ich nicht bereut, denn wir entwickeln uns hier mit der Medizin zusammen immer weiter“, erzählt die Gesundheits- und Krankenpflegerin, die sich im Januar 2022 für den Arbeitgeber „Klinikum Saarbrücken“ entschieden hat. „Neben dem fachlich hohen Niveau, das ich hier täglich sehe, punktet für mich der Umgang miteinander. Es ist familiär und ich bin froh, dass ich mich getraut habe, zu wechseln. Und ich darf das tun, was ich so gerne mag: Am Tisch stehen und den ärztlichen Kollegen bei der Herzkatheteruntersuchung assistieren.“

Samantha #bewegtsich: Samantha hat sich getraut, sich zum Team Winterberg bewegt und im Herzkatheterlabor ihren Traumarbeitsplatz gefunden. „Der Winterberg entwickelt sich stetig weiter, ich bin mittendrin und Teil des Ganzen. Es könnte nicht besser laufen.“

Eli steht in einem Aufzug, hinter ihr steht ein Skelett. Neben ihr steht der Schriftzug: In diesem Aufzug gebe ich mein Wissen weiter.
Elisabeth

Elisabeth war als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf einer Intensivstation tätig und hat ihre Elternzeit zum Umdenken genutzt: Sie schmiedete klare Pläne und startete in eine berufliche Neuorientierung – nach der Weiterbildung zur Praxisanleiterin begann sie ein berufspädagogisches Studium. Ihr großer Wunsch: Ein passender Arbeitsplatz in Teilzeit mit flexiblem Arbeitszeitmodell, das berufsbegleitendes Studieren ermöglicht.

Passende Arbeitszeitmodelle erleichtern Elisabeth ihr Studium
Das findet die 35-Jährige im Klinikum Saarbrücken. Die klinikeigene Schule für Gesundheitsfachberufe bietet den Rahmen, den die dreifache Mutter will, um Job, Studium und Familie unter einen Hut zu bekommen. „Ich kannte den Winterberg aus meiner Ausbildungszeit und den ersten Berufsjahren, ich mag die familiäre Atmosphäre und bin gerne zurückgekommen, weil ich hier in Gleitzeit mein Familienleben managen kann. Zudem habe ich Zeit zum Studieren, da ich nur in 50% angestellt bin. Die Kollegen halten mir hier immer den Rücken frei.“

Besonders mag sie an ihrem Job, wenn sie merkt: „Von dem, was ich sage, bleibt etwas hängen.“ Es macht ihr Spaß, mit den Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren und zu agieren. „Am liebsten plane ich den Unterricht. Es bewegt mich, wenn Schülerinnen und Schüler auf mich zu kommen und mir persönliches Feedback geben. Es bewegt mich, dass manche mir vertrauen und auch Dinge besprechen, die nichts mit den Beruf an sich, aber mit dem Leben zu tun haben.“

Marco steht im Aufzug, hat einen Akkuschrauber in der Hand. Neben ihm der Schriftzug: In diesem Aufzug passt mir alles.
Marco

Marco ist einer der Menschen auf dem Winterberg, die Tag für Tag im Hintergrund still und heimlich :-) dafür sorgen, dass alles rund läuft und der Krankenhausbetrieb reibungslos funktionieren kann. Der 40-Jährige gehört seit acht Jahren zum Team „Technische Abteilung“, das insgesamt 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt. Marco kümmert sich als Elektrotechniker um die Klima- und Lüftungsgeräte sowie die Wartung der rund 90 „Hospitalspülen“ auf dem Winterberg – das sind Maschinen, in denen Bettpfannen gereinigt werden.

Für ihn ist das breite Spektrum seiner Tätigkeit eine spannende Aufgabe, die ihm jeden Tag Freude bereitet – auch wenn er oft gerufen wird, wenn etwas nicht funktioniert – wenn eine Maschine streikt, die Lüftung kaputtgeht oder die Heizung ausfällt: „Es macht mir einfach Spaß, Anlagen oder Geräte wieder zum Laufen zu bringen, sie zu warten und vor allem ordentlich in Schuss zu halten.“ Im Rahmen seiner vielfältigen Aufgaben trägt er viel Verantwortung – und zum Gelingen des großen Ganzen bei: „Was ich tue, hat Auswirkungen auf viele Bereiche des Hauses: Ob die Blutbank kalt genug ist, ob das Klima in den Operationssälen stimmt oder ob die 100 Bettpfannen, die täglich im Einsatz sind, immer wieder sauber, nachweislich desinfiziert und damit bereit für unseren nächsten Patienten sind, das gehört alles zu meinen Aufgaben.“

"Ein ganz besonderer Arbeitsplatz"

Für Marco ist der Winterberg „ein ganz besonderer Arbeitsplatz“, sagt er – unter anderem, weil ihm hier ermöglicht wurde, sich beruflich weiterzuentwickeln: „Neben meiner Vollzeitstelle konnte ich meinen Industriemeister Elektrotechnik in Abendform erfolgreich absolvieren. Dass mir dies möglich gemacht wurde, empfinde ich als große Wertschätzung“, sagt Marco. Nebenberuflich ist er zudem deutschlandweit als Dozent zu verschiedenen Themengebieten der Elektrotechnik tätig – und als Personal Trainer & Ernährungscoach. Dass er selbst auf seinem Arbeitsplatz ständig dazu lernen darf, empfindet er als große Bereicherung: „Für mich ist es hier alles andere als langweilig.“

Das gilt auch für sein Privatleben, denn auf dem Winterberg hat Marco nicht nur das berufliche Glück gefunden – vor sechs Jahren hat er hier auch seine große Liebe kennen gelernt. Inzwischen sind die beiden nicht nur verliebt, sondern auch verlobt: „Und wir werden bald Eltern“, strahlt Marco. Das Team Winterberg gratuliert!

Täglicher Antreiber: Der freundliche Umgang im Team

Was ihn täglich antreibt? „Ich liebe den freundlichen Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen hier im Haus und weiß die Unterstützung des gesamten Teams sowie von meinen Vorgesetzten sehr zu schätzen.“ Seine tägliche Motivation schöpft er auch aus dem Wissen, dass sein Berufsbild in vielen Branchen gefragt ist. „Meine Arbeit ist wichtig für das Funktionieren des großen Ganzen“, sagt Marco. Er sei „sehr stolz“, ein kleines – Achtung Fachbegriff – „Ritzel“ (Zahnrad) in dem großen Getriebe Winterberg zu sein.

Die Pflegerin Alex sitzt auf dem Boden in einem Aufzug. Über ihr steht der Schriftzug: In diesem Aufzug tue ich jeden Tag, was mir gefällt
Alex

Alex arbeitet als Pflegerische Leitung in der Sektion Endoskopie innerhalb der Klinik für Innere Medizin I. Wenn sie über ihre Arbeit spricht, strahlen ihre Augen: „Ich mache hier jeden Tag etwas Sinnvolles und das gibt mir total viel“, sagt Alex: „Ich liebe den Kontakt zu Menschen.“

Viel bedeutet ihr die Sicherheit, die ihr Arbeitgeber ihr gibt: „Ich habe einen sicheren Arbeitsplatz und die Freiheit, flexible Arbeitszeitmodelle zu nutzen, das gibt mir ein gutes Gefühl.“

Gemeinsam weinen, gemeinsam lachen

Die Arbeit mit dem Team ist für Alex das A und O: „Gemeinsam gehen wir durch Höhen und Tiefen des täglichen Alltags. Wir können zusammen weinen, aber auch zusammen lachen.“ Vor allem könne sie sich zu 100 Prozent auf ihre Kolleginnen und Kollegen verlassen – gemeinsam hat das „Team Endo“ so immer das Wohlergehen der Patienten im Blick. Gemeinsam tragen sie dafür Sorge, sich dabei weiterzuentwickeln – „und besser zu werden“, aber gleichzeitig achtsam miteinander zu bleiben.

Die Verantwortung als Führungskraft liegt Alex besonders am Herzen: „Ich selbst bin durch meine Zeit hier zu einem selbstbewussteren, toleranteren und neugierigeren Menschen geworden – dazu möchte ich auch mein Team bewegen. Ich lege Wert darauf, die Ressourcen jedes einzelnen Mitarbeitenden zu sehen und so auch fördern zu können.“

Bianca Müller steht in einem Aufzug und hält ein Röntgenbild einer Hand in den Händen. Über ihr der Schriftzug: In diesem Aufzug habe ich meine Zukunft in der Hand
Bianca

Die 35-Jährige hat einen Beruf, der dringend Nachwuchs braucht: Sie ist Medizinisch-Technische Radiologie-Assistentin (MTR) im Institut für Radiologie auf dem Winterberg und eigentlich versteht sie gar nicht, wieso der Fachkräftemangel in diesem Berufsbild so ausgeprägt ist. Denn sie findet ihn total spannend. „Als ich zum ersten Mal von diesem Beruf gehört habe, war ich sofort ziemlich begeistert“, sagt Bianca, „denn die Aufgaben sind vielfältig und unsere Abteilung ist ein zentraler Bestandteil der Versorgung, weil quasi alle Patienten des Hauses mindestens einmal zu uns kommen und wir wichtige Erkenntnisse für die weitere Behandlung liefern“. Besonders das breite Spektrum hat es ihr angetan, weil es immer wieder neue Vorgehensweisen, schnelles Umdenken und einen individuellen Umgang mitsamt passendem Einfühlungsvermögen erfordert: „Von kleinen Kindern über Erwachsene, die umgeknickt sind, bis hin zu Autounfällen, Schlaganfällen oder anderen Notfällen ist alles dabei.“

Auch der technische Fokus, der in diesem Berufsbild elementar ist, liegt ihr: „Wenn man sieht, welche technischen Möglichkeiten und Innovationen es heute gibt, ist das schon beeindruckend. Teil der Notfallbehandlung eines so großen Hauses zu sein, finde ich spannend. Ohne Radiologie geht gar nichts mehr.“

Rückkehr erlaubt - Neustart nach sechs Monaten Berg-Pause

Bianca ist seit Sommer 2013 im Team Winterberg und hatte sich zwischenzeitlich mal wegbewegt zu einem anderen Arbeitgeber – diesen Entschluss aber schnell wieder rückgängig gemacht. Sie ist nach sechs Monaten zurückgekehrt – und damit voll zufrieden. Seit 2021 ist sie als stellvertretende leitende MTR eingesetzt und schätzt an ihrem Arbeitgeber, dass sie sich weiterentwickeln kann. „Ich werde super unterstützt“, sagt Bianca.

Besonders der organisatorische Part als Leitungskraft und der Einsatz im Bereich Computertomographie (CT) gefallen ihr im Laufe eines Arbeitstags gut. Auch dass sie viele Kontakte ins Haus und damit in viele Abteilungen hat, trägt bei ihr zum „Wohlfühlgefühl am Arbeitsplatz“ bei: „Ich merke hier jeden Tag: Wir sind ein großes Team und alle gemeinsam sind wir wichtig für die Patientenversorgung.“

Ausbildungsquote muss steigen

Mit ein wenig Sorge blickt sie allerdings in die Zukunft: „Wir brauchen unbedingt mehr Nachwuchs, mehr Azubis, mehr Menschen. Bald steht die Rentenwelle an, das wird eine Herausforderung“, sagt Bianca und hofft, dass sie vielleicht auf diesem Weg junge Menschen für diesen spannenden Beruf und vielleicht sogar eine Ausbildung im Klinikum begeistern kann.

Dennis springt in einem Aufzug hoch. Über ihm steht: In diesem Aufzug springe ich ins nächste Level
Dennis

Physiotherapeut Dennis ist 31 Jahre alt und kommt aus „de Palz“ – und fühlt sich überraschender Weise trotzdem im Team Winterberg, speziell im Team der Physikalischen Therapie, rundum wohl ;-) Seit September 2021 führt ihn sein täglicher Arbeitsweg ins Klinikum Saarbrücken – und auch hier auf dem Berg kommt er ganz schön rum: Denn als Physiotherapeut ist er den ganzen Tag im Haus unterwegs – dort wo er gebraucht wird. Dort, wo BEWEGUNG notwendig ist, um die Patientinnen und Patienten wieder mobil zu machen.

Besonders gern ist er auf den Intensivstationen und auf der orthopädischen Station eingesetzt – um die verletzten und oftmals schwer kranken Patientinnen und Patienten zu betreuen – und zum Gesundwerden zu bewegen.

Patienten zum Gesundwerden bewegen

Arbeiten im Team Winterberg überzeugt Dennis auf allen Ebenen: „Für mich gibt es hier mehrere Besonderheiten: Das flexible Arbeitszeitmodell, eine abwechslungsreiche Arbeit, das Arbeiten im Team und auch der Kaffee zwischendurch“, sagt er und betont, dass er ganz besonders die interdisziplinäre Zusammenarbeit schätzt.

„Außerdem macht mir einfach Arbeit mit und so nah am Menschen unheimlich Spaß“, sagt Dennis, der seinen Wechsel zum Berg nie bereut hat. „Ich bekomme viel Dankbarkeit, viel positives Feedback aus dem Team und von den Patienten, das ist toll. Ich fühle, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird. Das familiäre Grundgefühl hier sorgt dafür, dass jeder Arbeitstag angenehm verläuft.“

Sein Platz in diesem großen Team macht ihn stolz und dankbar: Ich spüre jeden Tag: Ich bin hier richtig.“

Julia steht in einem Aufzug, über ihr steht: In diesem Aufzug kümmere ich mich nicht nur um Weh-wehchen
Julia

Julia wollte unbedingt mit Kindern arbeiten, deshalb hat sie sich für die Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin entschieden: „Ich finde, in einem sozialen Beruf sollte es nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung sein“, sagt die 34-Jährige, die besonders mag, dass man in der Pflege sofort sieht, „was unsere Arbeit bewirkt“. Seit etwas mehr als einem Jahr hat sie das Team Winterberg als Arbeitgeber gewählt, nachdem sie Erfahrungen in saarländischen Krankenhäusern, einer hessischen Klinik und einer Praxis gesammelt hatte.

Warum hat sie sich jetzt für den Winterberg entschieden? „Weil er mir viele verschiedene Einblicke in viele Fachbereiche bieten kann und es die einzige Klinik im Saarland ist, die für Mitarbeiter ausreichende und kostenlose Parkplätze zur Verfügung stellt“, sagt die Eppelbornerin und dreifache Mama augenzwinkernd.

"Ausnahmesituationen positiv gestalten"

Ihr tägliches Arbeitsumfeld auf dem Berg ist die Kinder-Notaufnahme – wo das Zusammenarbeiten mit unterschiedlichen Berufsgruppen und Bereichen enorm wichtig und Einfühlungsvermögen gefragt ist: „Mir gefällt es, im Team zu arbeiten und eine Ausnahmesituation für den Patienten angenehm und vor allen Dingen positiv zu gestalten – im Rahmen meiner Möglichkeiten.“

Für viele kleine Patienten ist sie gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die erste Anlaufstelle: „Wir sind das erste Gesicht, das sie sehen. Und auch wenn es oft stressig bei uns zugeht, versuche ich für jeden die nötige Zeit zu haben. Oftmals hilft man schon, wenn man einfach nur zuhört, tröstet und individuell die Maßnahmen an den einzelnen Patienten anpasst.“ Schön findet sie, dass sie in den meisten Fällen nach ihrem Dienst den Erfolg und die Weiterentwicklung ihrer Patienten beobachten kann, ohne erst in einer Tabelle nachschauen zu müssen: „Die Dankbarkeit in den Augen der Kinder und deren Eltern ist der Grund, warum ich meinen Beruf liebe – und hier genau richtig bin.“

Mergim steht im Aufzug, neben ihm steht: In diesem Aufzug werde ich Profi
Mergim

Was wird man, wenn man groß ist, wenn man als Kind an medizinischen Vorgängen eher interessiert und mehr neugierig als ängstlich war? Was wird man, wenn man durch eigene Sportverletzungen häufig und zwangsläufig viel Kontakt mit Orthopäden hat? Ganz klar: Arzt!

Für Mergim war es schon in der weiterführenden Schule klar, dass er Medizin studieren und Arzt werden will. Der 28-Jährige aus Zweibrücken ist seit zwei Jahren am Winterberg, war vorher in einer anderen Klinik tätig und hat sich bewusst für einen neuen Weg entschieden.

Was ist für ihn das Besondere auf dem Winterberg? „Die Spitzenqualität – es ist ein Haus der Maximalversorgung – und die gleichzeitig familiäre Atmosphäre, flache Hierarchien, interdisziplinäres Arbeiten, unkomplizierte Kommunikation und eine tolle Zusammenarbeit“, sagt der Assistenzarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Im Krankenhaus liebt man Abkürzungen und die für diese Klinik ganz besonders: OUCH („autsch“) wird sie genannt und meist kommt Mergim auf den Plan, wenn die Patientinnen und Patienten genau das haben: Schmerzen, Weh, Probleme.

"Autsch" oder "OUCH": Menschen mit ihrer Verletzung begleiten

Genau dieser Moment gibt ihm im Rahmen seines Berufs viel: „Dass man Menschen in der Not helfen kann, mag ich. Dass man Menschen in ihrer Krankheit oder mit ihrer Verletzung begleiten kann, dass ich etwas tun kann, um ihnen zu helfen.“ Natürlich gibt es auch schlimme und herausfordernde Situationen, zum Beispiel im Schockraum der Zentralen Notaufnahme, wohin auch Schwerverletzte nach einem Verkehrsunfall kommen. Ein „OUCH“-Arzt ist hier immer dabei. Aus beruflicher Sicht eine anspruchsvolle Situation, die alle Beteiligten fordert – aber auch fördert: „Im Schockraum erlebt man das harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen“, sagt Mergim, „hier hat jede und jeder seine feste Aufgabe und wir haben alle gemeinsam ein Ziel: Den Patienten helfen.“

Präzises Handwerk hilft Menschen auf die Beine

Was gefällt Mergim an seiner Arbeit am besten? „Ich mag besonders das Operieren. Handwerklich tätig sein, präzise arbeiten. Und dann das Finale: Zu sehen, wie Menschen nach einer Operation wieder auf die Beine kommen und genesen.“

Im Team Winterberg schätzt er die guten Arbeitsbedingungen für Ärzte, beispielsweise durch die minutiöse Arbeitszeiterfassung und die Option auf flexible Arbeitszeitmodelle und die Wege, sich immer weiterzuentwickeln. „Für mich passt hier echt vieles richtig gut. Vor allem: Ich sehe mich als Teil einer großen Familie.“

Mohammad steht im Aufzug und zeigt in die Kamera. Über ihm steht: In diesem Aufzug starte ich in meine Zukunft
Mohammad

Mohammad Feras Ali ist 26 Jahre alt und Pflege-Azubi im Team Winterberg – für ihn ein totaler Traumjob: „Ich möchte helfen und für andere da sein, kranken Menschen eine Stütze sein“, sagt der gebürtige Syrer, der 2016 nach Deutschland kam.

Im Bus hat es "klick" gemacht

2021 führte ihn der Zufall in die Saarbrücker Innenstadt, wo das Team Winterberg just zu diesem Zeitpunkt auf Bus-Tour war und über Ausbildungsmöglichkeiten im Klinikum Saarbrücken informierte. Für Mohammad eine perfekte Fügung, der ihn seinem Eintritt ins Berufsleben ein gutes Stück näherbrachte. Beim „Bus-Moment“ hat es für ihn „klick“ gemacht - im Gespräch habe er sich sofort wohlgefühlt, erzählt er, und sich für die Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger in unserer Schule für Gesundheitsfachberufe entschieden.

Wir freuen uns über dieses Feedback: Schon der Erstkontakt am Recruiting-Bus hat ihn bewegt und ihm gezeigt, wie sein Weg in Deutschland weitergehen kann. Auf dem Winterberg fühlt er sich seitdem richtig wohl, ist glücklich mit dem, was er tut: „Ich lerne jeden Tag etwas Neues, das gefällt mir.“ Das Allerwichtigste: „Ich fühle mich willkommen, auch wenn ich Ausländer bin. Wir sind eine kleine Familie.“

Es geht um Weiterentwicklung - fachlich und persönlich

Fachlich und persönlich begleitet ihn die Winterberg-Familie auf seinem Weg zum Examen. „In der Pflege hat man viele Möglichkeiten, für andere etwas zu bewegen, aber auch sich selbst zu bewegen und zu entwickeln. Mir gefällt auch, dass wir während der Arbeit ganz professionell arbeiten und miteinander umgehen, in der Pause aber auch mal persönliche Dinge besprechen können“, sagt Mohammad. Antrieb für ihn ist es, Patientinnen und Patienten zu beraten und ihnen Hoffnung zu geben, erzählt er: „Ich freue mich einfach, wenn ich helfen kann.“

Sem steht im Aufzug und desinfiziert sich die Hände. Über steht der Schriftzug: In diesem Aufzug bleib ich sauber
Sem

Den Schritt ins Klinikum Saarbrücken hat der 33-Jährige erst vor etwa einem anderthalben gewagt – und hat in seinem „Leben vor dem Winterberg“ beruflich viele Erfahrungen gesammelt: Zuvor war er zehn Jahre lang an einer anderen Klinik im Saarland beschäftigt, hat dort Zivildienst absolviert, eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen, als OP-Assistent gearbeitet und sich dann für eine Weiterbildung zur Hygienefachkraft entschieden.

Innerhalb des Hygieneteams auf dem Winterbergs kümmert sich Sem nun mit seinen Kolleginnen und Kollegen um alle Hygienethemen, die in einem Krankenhaus anfallen – und das sind ganz schön viele. Der Schutz von Patienten vor Infektionen während ihres Klinikaufenthalts und die Sicherheit der Mitarbeiter bei Diagnostik, Pflege und Therapie stehen dabei an erster Stelle. Das Team begeht Stationen und Funktionsbereiche und detektiert etwaige Hygieneprobleme – und schlägt Lösungen vor.

Mehr vom Ganzen sehen

Ein verantwortungsvoller Job, der immens wichtig ist, aber meist im Hintergrund stattfindet: „Ich mag an meinen Job, dass er mir ganz viele Einblicke bietet, weil er sich über so viele Bereiche erstreckt. Es gibt kaum eine Abteilung, mit der wir keine Berührungspunkte haben. Das macht die Arbeit jeden Tag abwechslungsreich und spannend. Es gibt so viele Schnittstellen und Kontakte zu den unterschiedlichsten Bereichen, zum Beispiel zur Küche, zur Technik, zur Zentralsterilisation, zu den Laboren, zum Einkauf, zum Bildungszentrum.“ Für ihn ein ganz wichtiger Faktor, denn: „So sieht man immer mehr vom Ganzen und bekommt nicht nur seinen eigenen kleinen Bereich mit.“

Im Fokus steht oft, das Fachwissen über die richtigen Kanäle an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben, die in der Praxis damit arbeiten müssen. „Ich selbst lerne immer wieder neu dazu“, berichtet Sem, „gleichermaßen profitiere ich aber auch sehr von meiner bisher gesammelten Berufserfahrung quer durch verschiedene Bereiche eines Krankenhauses“.

Aus Willkommen wird Willbleiben

Sein Fazit nach fast einem anderthalben Jahr auf dem Berg: „Mein Job ist vielseitig und wichtig. Ich mag den kollegialen Umgang und das wertschätzende Miteinander, unabhängig von Positionen.“ Vom ersten Tag an habe er sich willkommen gefühlt – und so wurde aus dem Willkommen ein „Willbleiben“.

Stefanie steht in der halb geschlossenen Aufzugtür. Auf der Tür steht: In diesem Aufzug öffne ich dir Türen
Stefanie

Stefanie bewegt auf dem Winterberg nicht nur Türen. In ihrer Funktion als Case-Managerin und inzwischen als Leitung des Teams Nachsorgekoordination ist Beweglichkeit auf allen Ebenen gefragt: „Man braucht von allem etwas – Biss, eine gute Kommunikation, ein breites Kreuz und vor allem Empathie.“

Seit 2009 ist sie Teil der Winterberg-Familie und will hier eigentlich auch nie mehr weg: „Der Winterberg ist für mich wie eine große Familie, in der es Vertrautheit und Zusammenhalt gibt. Für mich ist es jeden Tag wie ein Nach-Hause-Kommen“, sagt die 37-Jährige: „Ich habe noch nicht einmal daran gedacht, den Arbeitgeber zu wechseln.“

Ziel: Bestmögliche Behandlung organisieren

Ein starkes Kompliment von einer starken Frau, die die Arbeit ihres Teams als Bindeglied zwischen vielen Professionen im Haus, aber auch nach außen sieht. Stark macht sich das Team vor allem für seine Patientinnen und Patienten. Die „Nachsorgekoordination“, die aus den Teams Casemanagement und Sozialdienst besteht, kommt auf den Plan, wenn es darum geht, mit anderen Krankenhäusern, Krankenkassen, Pflegeheimen und Pflegediensten die bestmögliche Behandlung für den Patienten zu organisieren.

Für Stefanie genau das Richtige: „Ich liebe es, zu organisieren und zu koordinieren. Im interdisziplinären Team mit Angehörigen und Patienten den besten Weg für den Patienten zu finden und zu realisieren. Wir sind immer am Ball – oder am Telefon und geben keinen Patienten auf, egal, wie aussichtslos die Situation ist.“

"Es bewegt mich, wenn ich Türen öffnen kann"

Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin 2012 startete sie im Zentrum für Intensiv- und Notfallmedizin. Nach einer Visite im Springerpool (wegen der flexiblen Arbeitszeiten) 2020 wechselte sie ins Casemanagement und übernahm zwei Jahre später die Leitungsrolle. Das Team wurde um den Sozialdienst erweitert – ein logischer Schritt, um noch besser interdisziplinär und noch enger mit den Patienten arbeiten zu können. „Wir vermitteln, wir regeln, wir erklären und können so für Patienten und Angehörige nach einer Akut-Situation den besten Weg finden“, erklärt Stefanie.

Dabei bewegt sie vor allem die Dankbarkeit der ihr anvertrauten Menschen, aber auch das Erfolgsgefühl und positives Feedback: „Es bewegt auch mich, wenn ich für Menschen in einer Extremsituation ein wenig Licht ins Dunkel bringen und Türen öffnen konnte.“

Steffen steht im Aufzug und hält ein Röntgenbild seiner Lunge vor sich. Neben ihm steht der Text: In diesem Aufzug zählt für mich das Innere
Steffen

Hier schauen wir mal ganz genau hin - denn der Radiologe Steffen hat sich für die Medizin aus seiner Komfortzone als gelernter Bankkaufmann bewegt. Der 43-Jährige hatte sich nach Ausbildung und Berufseinstieg entschieden, den Weg zu ändern und Medizin zu studieren: „Das war eine gute Entscheidung, ich mag meinen Beruf sehr“, sagt der Riegelsberger. Die Liebe für die Radiologie war nach dem Praktischen Jahr schnell klar und nach zwei Jahren in einem Krankenhaus in Luzern fiel 2011 die Wahl auf den Winterberg: „Die Entscheidung für das Klinikum Saarbrücken war damals einfach“, sagt er, „das fachliche Spektrum mit der Kombination aus Radiologie und Neuroradiologie und der Schwerpunkt in der interventionellen Radiologie war das, was ich gesucht habe.“

Krankenhaus ist eine Welt für sich

Besonders beeindruckt ihn heute noch, wie wohl er sich „auf dem Berg“ direkt gefühlt hat und immer noch fühlt: „Jedes Krankenhaus ist eine Welt für sich mit ganz unterschiedlichen spannenden und inspirierenden Menschen und den Geschichten dazu, sei es Patient oder Mitarbeiter. Hier auf dem Berg ganz besonders. Auch wenn es mal Konflikte gibt und nicht alles perfekt ist, ist es ein Ort, an dem ich mich wohlfühle. Ich fahre morgens gerne hierher und abends meistens mit einem guten Gefühl nach Hause.“

Nach Abschluss der Facharztausbildung wurde Steffen 2014 Oberarzt und zuständig für den Fachbereich Computertomografie, seit 2020 auch für die Perkutane Tumortherapie: „In meiner Leitungsfunktion habe ich einen hohen Anspruch an mein Team und mich. Wir leisten viel, bieten eine exzellente radiologische Versorgung und stellen die Weichen für eine gute Patientenversorgung.“ Denn gerade die CT-Bildgebung ist ganz entscheidend für das weitere Vorgehen: „Im Notfall geht es um schnelle zutreffende Einschätzungen, in der Onkologie ist die Therapieentscheidung abhängig von der Tumorausdehnung und der zeitlichen Entwicklung, die wir untersuchen. Wir müssen sagen: Hilft eine Therapie oder nicht? Sind da Metastasen? Was für ein Tumor ist es, bösartig oder nicht?“, beschreibt er die tägliche Herausforderung seiner Arbeit. Bei neurologischen oder neurochirurgischen Patienten fällt die Entscheidung über die Therapie direkt anhand der CT-Aufnahmen innerhalb weniger Minuten mit den Kollegen der entsprechenden Klinik. Ihn bewegt, wenn der therapeutische Erfolg sichtbar wird und "wir Radiologen unseren Teil dazu beitragen können, zu heilen“, sagt Steffen.

Der beste Job am besten Ort

Steffens Herz schlägt für die radiologischen/neuroradiologischen Interventionen, besonders, weil es spannend und herausfordernd zugleich ist: „Mein Beruf ist sehr vielfältig, stellt aber auch hohe Ansprüche an die Konzentration und die fachliche Einschätzung. Das macht mir extrem viel Spaß und ich kann mir ehrlicherweise für mich selbst keinen besseren Beruf und keinen besseren Ort dafür vorstellen.“

 

Danke!

Herzlichen Dank an unsere Kolleginnen und Kollegen, die unserem Team Winterberg vor der Kamera ein Gesicht geben. Ohne euch wäre diese Kampagne nie möglich gewesen. Genauso geht der Dank an diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die hinter der Kamera, am Telefon und im stillen Kämmerchen mitgeholfen haben, diese Aktion zu bewerkstelligen - z.B. die Technische Abteilung, die für uns einen Aufzugsspezialisten abgestellt hat, unser Schreiner, der den Spiegel entspiegelt hat, der Hol- und Bringdienst, der weitere Wege und längere Wartezeiten auf sich genommen hat, oder der Hauswirtschaftsdienst, der wegen gesperrter Aufzüge so manchen Umweg laufen musste. Das alles gehört dazu - und das alles macht das Team Winterberg aus.

Die Kampagnengestaltung im Überblick:

Idee, Texte und Umsetzung: Abteilung für Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit im Klinikum Saarbrücken
Fotos: Jennifer Weyland
Maske: Miriam Regitz
Grafik: Mahren Grafikdesign & echtgut
Videos: Ruben Krebs