Operative Schmerztherapie

Und diese Therapien bieten wir an:

  • Epidurale Rückenmarkstimulation (spinal cord stimulation  =  SCS)
  • Periphere Nervenstimulation (peripheral nerve stimulation = PNS)
  • Intrathekale Medikamententherapie mittels implantierbaren Pumpensystemen
  • Blockadeverfahren bei chronischen Wirbelsäulen- und Nervenwurzelbeschwerden
  • Therapieverfahren bei der Trigeminusneuralgie (Thermokoagulation, Kryoläsion des Ganglion  Gasseri, mikrovaskuläre Dekompression n. Jannetta)

Bei der Vorstellung wird anhand der Anamnese und der klinisch neurologischen Untersuchung das individuell geeignete und jeweils beste Therapieverfahren für den Patienten gewählt. Bei den oben genannten Verfahren mit Stimulation über Elektroden oder dem Einbringen von Medikamenten in das Hirn- oder Nervenwasser ist in der Regel eine mehrtägige Testphase notwendig, um den Effekt der jeweiligen Methode auf die Schmerzen abzuschätzen. Dies wird in Zusammenarbeit mit der Schmerzklinik in unserem Hause getestet. Sollte der Schmerz gut behandelt werden können, so wird das System implantiert. Nach erfolgter Implantation des Stimulationssystems werden die Patienten in die Handhabung des Patientenhandgerätes eingewiesen. So sind die Patienten eigenständig, wenn es um ihre Schmerztherapie geht.