Unter Tel. (0681) 501 4422 können Sie montags bis freitags, 6 bis 24 Uhr, sowie samstags und sonntags, 8 bis 18 Uhr, Ihre Fragen stellen.
Angesichts des Corona-Virus weisen Gesundheitsministerium, Ärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung (KV) und die Saarländische Krankenhausgesellschaft (SKG) auf die richtigen Verhaltensregeln hin. Wer innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet (ausgezeichnet durch das Robert Koch-Institut) gewesen ist und starke Grippe-Symtome wie Fieber, Heiserkeit, Husten oder Atemnot aufweist oder Kontakt zu einem Betroffenen hatte, sollte mehrere Schritte beachten, auf die das saarländische Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung verweist:
- Es ist wichtig, dass Sie zuhause bleiben und das weitere Verhalten telefonisch mit der Arztpraxis oder mit dem Gesundheitsamt abklären.
- Sie sollten nicht von sich aus Bereitschaftsdienstpraxen, die Notaufnahme oder das Krankenhaus oder die Arztpraxis aufsuchen, um eine mögliche Ansteckung anderer Patienten zu vermeiden.
- Der Arzt untersucht zunächst, ob es sich um eine übliche Grippeerkrankung handelt und entscheidet dann selbst, ob es nötig ist, einen Test auf Corona zu veranlassen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Test.
Grundsätzlich gilt: Sollten Sie Ihre Arztpraxis nicht erreichen können, wenden Sie sich an die Rufnummer 116 117. Dort werden Sie an einen zuständigen Arzt weitervermittelt. Im Notfall, wenn dies erfolglos sein sollte, wenden Sie sich an das zuständige Gesundheitsamt oder dessen Rufbereitschaft!
Hotline und weitere Informationen
Bei Fragen können Sie die Hotline des saarländischen Gesundheitsministerium kontaktieren, unter Tel. (0681) 501 4422. Weitere Informationen sowie Antworten zum Thema Corona Virus finden Sie auf der Website: www.corona-saarland.de
Das saarländische Gesundheitsministerium hat außerdem die häuftigsten Fragen zum Thema Corona-Virus beantwortet, das entsprechende FAQ finden Sie hier.
Zum Schutz vor einer möglichen Ansteckung - auch mit Grippeerregern - verweist das Ministerium auf die Husten- und Nies-Etikette, gute Händehygiene sowie zum Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter).
