Jennifer Jost verstärkt katholische Krankenhausseelsorge

Pressemitteilung /

Seit August gibt es ein neues Gesicht in der Klinikseelsorge: Jennifer Jost.

Sie ist 39 Jahre jung und gebürtige Lebacherin, wo sie die ersten 20 Jahre ihres Lebens verbrachte. Von 2002 bis 2005 studierte sie Praktische Theologie an der Katholischen Hochschule Mainz. Vor dem Stu-dium lebte sie fast zwei Jahre in Israel, die ersten 6 Monate davon als Volontärin in einem Altenheim in Je-rusalem. Nach dem Studium war sie zur Berufseinführung und ihrer Assistenzzeit in der Ausbildung zur Ge-meindereferentin von 2005 bis 2008 in Osann-Monzel an der Mosel und anschließend in Saarbrücken-Burbach. Von 2006 bis Juli 2019 arbeitete sie in der Kirchengemeinde St. Eligius, Burbach als Gemeindereferentin. Von Anfang an war der Beerdigungsdienst und die Trauerbegleitung ihr ein sehr wichtiges Arbeitsfeld. Der Umgang mit trauernden Menschen ist ihr von klein auf vertraut, da sie in Lebach mit dem Beerdigungsinstitut ihrer  Eltern aufwuchs. In dieser Zeit bildete sie sich in Trauerbegleitung weiter. Sie baute eine intensive Zusammenarbeit mit dem St. Jakobus Hospiz Saarbrücken auf, wo sie seit 2010 zwei Trauer-Gesprächskreise leitet.
Von 2015 bis 2018 bildete sie sich zur Logotherapeutin und Existenzanalystin nach Viktor E. Frankl im Lo-gInstitut Mönchengladbach weiter. „Mit der Stelle als Klinikseelsorgerin im Klinikum Saarbrücken wird für mich also sozusagen ein beruflicher Traum wahr und ich freue mich, dass ich zukünftig Patienten und Pati-entinnen sowie deren Angehörige und natürlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer oft belastenden Tätigkeit begleiten kann.“
In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freunden, kocht und liest gerne, hört gerne Musik, bewegt sich in der Natur. Im Frühjahr 2019 machte sie den Sportbootführerschein für Binnengewässer – und überhaupt „finde ich alles, was mit Sonne, Wasser, Meer und Strand zu tun hat, genial.“

 

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